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FULDA Treue Dienste am Nächsten

295 Jahre im vinzentinischen Dienst – Mutterhaus ehrte langjährige Mitarbeiter

20.11.16 - Trotz bereits erfolgter Ehrungen in den Einrichtungen haben es sich die Barmherzigen Schwestern aus dem Mutterhaus Fulda nicht nehmen lassen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer kleinen Feierstunde in das Mutterhaus einzuladen, die in 2016 Dienstjubiläen feiern konnten. Generaloberin Sr. Birgit Bohn begrüßte die Jubilare, Mitschwestern und Mitarbeiter der Zentralverwaltung und dankte den Jubilaren für ihren treuen Dienst am Nächsten.

„Nichts ist vergeblich von dem, was wir unseren Mitmenschen geben oder auch bewegen“, sagte Sr. Birgit während ihrer Ansprache, „und sie alle haben viel gegeben und viel bewegt, da wo sie ihren Dienst getan haben“. 25 bzw. 40 Jahre Dienst im Haus der barmherzigen Schwestern sei mehr als nur Arbeit zur Sicherung der Existenz, so die Generaloberin, und diesen Dienst könne man nicht mit Leidenschaft tun, wenn man nicht selbst die Nächstenliebe im Herzen trage. „Durch ihre Identifikation mit unserem Lebens- und Glaubensinhalt ist es erst möglich, so Sr. Birgit weiter, „diesen Dienst am Nächsten im Sinne unseres Ordenspatrons Vinzenz von Paul mit Kopf und Hand und Herz zu tun“.

Annette Andrä nahm im Oktober 1991 ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin im Schreib- und Sekretariatsdienst im Mutterhaus auf, dem sie bis heute angehört. Monika Dietzel wurde im April 1991 als Erzieherin in der Kita St. Vinzenz in Kassel eingestellt, ebenso wie Martina Jung, die im September 1991 einige Monate später als Erzieherin ihren Dienst antrat. Sabine Görner ist seit April 1991 als Schneiderin im Mutterhaus tätig und vor allem für die Schwesternkleidung zuständig. Edeltrud Schleich trat im September 1991 als Mitarbeiterin im Hauswirtschaftsdienst im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Marburg in den Dienst der Barmherzigen Schwestern. Bereits im Februar 1991 wurde Heinz-Willi Peetzen als Hausmeister im Alten- und Pflegeheim St. Luise in Marburg eingestellt. 2012 wechselte er in das neue Heim St. Elisabeth in Marburg. Im Oktober 1991 kam Stephanie Werner in die Verwaltung und die Buchhaltung im Mutterhaus Fulda, beendete im September 1993 ihre Fortbildung zur Bilanzbuchhalterin und ist heute als große Stütze aus der Buchhaltung nicht mehr wegzudenken.

Im Januar 1991 nahm Eva Kepinski ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin im Erziehungsdienst in der Kita St. Elisabeth in Hanau auf, in der auch Zekiye Eksi seit August 1991 als Raumpflegerin arbeitet. Ein besonderes Jubiläum, nämlich 40 Jahre im vinzentinischen Dienst, konnte Birgit Ruppel feiern. Im August 1976 kam sie als Kinderpflegerin in die damalige Kita des Mutterhauses. Später wechselte sie mit in das Kinderhaus St. Luise und schloss im September 1997 eine Weiterbildung als Erzieherin erfolgreich ab. Bekannt als „Blumenfee“ des Kinderhauses kümmert sie sich auch um die Anpflanzungen vor allem im Außenbereich.

Als Zeichen des Dankes überreichte Sr. Birgit allen Jubilaren eine Ehrenurkunde und eine Vinzenz-Uhr. Auf kein offizielles Jubiläum, aber auf 30 Jahre im vinzentinischen Dienst kann Harald Hochgreef zurückblicken, der im Februar 1986 im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda eingestellt wurde und im Jahr 2000 als Kaufmännischer Leiter in die Zentralverwaltung des Mutterhauses wechselte. Von Sr. Birgit offiziell verabschiedet wurde dann auch Waltraud Schmitt, die im August 2000 als Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft ihren Dienst angetreten hatte und Ende Mai wegen Erreichen des Rentenalters ausgeschieden war. +++

(v.l.n.r.) Birgit Ruppel, Sr. Birgit Bohn, Edeltrud Schleich, Sabine Görner, Stephanie Werner, ... Foto: privat


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