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Hier am Frauenberg plant die CWE die Freilichtbühne - Fotos: Martin Jahn

FULDA Eine Freilichtbühne für Fulda?

CWE hat einen Traum: Ein Ort, an dem Künstler im Freien auftreten können

29.11.16 - Es ist ein Traum der CWE-Fraktion und sicherlich auch zahlreicher Fuldaer Bürger: Eine Freilichtbühne, auf der alle Künstler ihr Können zeigen können. Vom Verein über den einzelnen Bürger bis hin zum Künstler. Um diesen Traum Realität werden zu lassen, hat die CWE bereits eine Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung gestellt. "Wir unterstützen seit längeren Jahren die Idee, die alte Freilichtbühne am Frauenberg sowie die zur letzten Landesgartenschau geschaffene Freilichtbühne in der Fulda Aue wiederzubeleben und zu bespielen", teilte Fraktionsvorsitzender Martin Jahn auf Anfrage von OSTHESSEN|NEWS mit.

Der Traum der CWE soll eine Alternative zu den "Mega-Events" sein, die es sonst in der Stadt gibt. "Ein mögliches Vorbild ist die Freilichtbühne in Heppenheim", so Jahn. Die großen Events seien zwar durchaus attraktiv und notwendig für eine Stadt, jedoch könnte man mit der Wiederbelebung der Freilichtbühnen eine freie und kostengünstige Konzertbühne schaffen. "Die beiden Freilichtbühnen in den Fulda Auen und am Frauenberg bieten unserer Meinung nach eine perfekte Plattform, um in Fulda eine weitere Theaterbühne zu konzipieren."

Die angesprochene Freilichtbühne im Bereich der Fulda Aue war Teil der Landesgartenschau. Bei einer der letzten Stadtverordnetenversammlungen hat die CWE angefragt, ob es Überlegungen gibt, die Freilichtbühne wieder zu aktivieren beziehungsweise für die Landesgartenschau 2026 neu zu entwickeln. "Hierzu ist zu sagen, dass für die Landesgartenschau 2026 bisher nur eine Machbarkeitsstudie zur Bewerbung erstellt wurde, die diese Frage im Detail noch nicht beantwortet. Für die Gartenschau werden aber sicher Veranstaltungsräume im Freien vorgesehen, über deren Lage oder Nutzung zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen getroffen werden können", heißt es dazu aus der Pressestelle der Stadt.

Die CWE stellt sich währenddessen bereits vor, dass auf den "Fuldaer Naturbühnen" Vereine, Bürger, Theatergruppen oder Solokünster, sowohl nach Anmeldung, aber auch kurzfristig und spontan ihre Programme durchführen können. "Vorlesungen wie die Nacht der Poesie oder Lesungen von Fuldaer Künstlern wie Heike Böcke oder Zeno Diegelmann wären hier möglich", so Jahn, der sogar die Möglichkeit eines Mittelalter-Markts und Zeltlagers nicht ausschließt.

Auch die Stadtverordnete Pia-Maria Schindler denkt bereits in die Zukunft: "Fuldaer Schulen oder Theater AGs und Musikgruppen, die sich noch ausprobieren wollen und Kreativität zu wenig Unkosten anbieten wollen, wären auf diesen Bühnen sicherlich ein Gewinn für unsere Stadt." Der CWE Fulda war die Bespielung der vorhanden Bühnen seit Jahren ein wichtiges Anliegen. Die Mitglieder hätten aus der Bevölkerung bisher nur lobende Worte und Unterstützung für dieses Projekt erhalten. Es gäbe sogar einige Künstler und Eventmanager, die bereits bei der Fraktion nachgefragt hätten und auch bereit wären, die Bühnen zu bespielen. (Suria Reiche) +++


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