Sibylle von Brunn (51) ist FDP-Bundestagskandidatin für Wahlkreis Fulda-Lauterbach

20.12.16 - Der Kreisvorstand der Fuldaer FDP sprach sich in der vergangenen Woche für Sibylle von Brunn als Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Fulda-Lauterbach aus. Am Montagabend erfolgte die offizielle Nominierung der 51-jährigen gebürtigen Lübeckerin von den Wahlkreismitgliedern im ITZ. Von Brunn ist derzeit Personalchefin bei EDAG in Fulda, trat 1982 dem FDP-Landesverband Schleswig-Holstein und in diesem Jahr dem Landesverband Hessen bei. 

In einem vorgelegten Papier zur Bundestagswahl 2017 erklärte Sibylle von Brunn, sie engagiere sich für die FDP, damit in Deutschland jeder dazu befähigt werde, ein selbstbestimmter und eigenverantwortliches Leben zu führen. Aktive Menschen sollten darin bestärkt werden, sich selbstständig zu machen, Geschäfte und Firmen zu gründen. Weiterhin will die FDP-Kandidatin insbesondere Migrantinnen ermutigt werden, sich aktiv an dem gesellschaftlichen Leben in Deutschland zu beteiligen und ihre demokratischen Rechte auzuüben.   

Kreisvorsitzender Mario Klotzsche (li) mit dem FDP-Landesvorsitzenden Dr. Stefan ...

Dr. Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der FDP Hessen

 Dr. Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der FDP Hessen war nach Fulda gekommen, um seinen Parteimitgliedern Mut für die kommende Wahlperiode zuzusprechen. „Schon Wolfgang Gerhardt sagte, man solle sich vor Menschen mir verkniffenen Gesichtern hüten“, sagte er. „Wir dürfen nicht besserwisserisch auftreten, sondern sympathisch und frei. Dann stehen uns alle Türen offen.“

 Das Scheitern der FDP bei der Bundestagswahl in 2013 sei eine berechtigte Klatsche gewesen, so der Politiker, die Liberalen hätten allerdings daraus gelernt und eine zweite Chance verdient. Mit Sibylle von Brunn hätte man die passende Kandidatin gefunden, um bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr erfolgreich sein zu können.  (mr) +++