41.000 Gelbe Tonnen eingezogen - Veolia bedankt sich bei den Bürgern

19.01.17 - Jeweils bei der letzten regulären Leerung der Gelben Tonnen im Vogelsbergkreis wurden die insgesamt 41.000 Behälter von Veolia eingezogen, darunter auch 725 1.100-Liter-Müllgroßbehälter mit vier Rädern. Rund 83 Prozent der zweirädrigen 240-Liter-Behälter wurden recycelt, etwa 10 Prozent der 1.100-Liter-Behälter können in der Region, 40 davon beispielsweise am Veolia-Standort Schlüchtern, weiter verwendet werden. Von den großen Tonnen mit vier Rädern sind 44 Prozent zur weiteren Nutzung an eine Tochtergesellschaft der Unternehmensgruppe in der Ukraine transportiert worden, während die verbleibenden 46 Prozent ebenfalls an ein Recyclingunternehmen abgegeben worden sind.

Das für die Sichtung und Sortierung der Behälter angemietete Grundstück in Lauterbach, Rimloser Straße, wird zum morgigen 20.01.2017 geräumt. Nach der letzten Behältersammlung vom 23.12.2016 konnte die manuelle Vorbereitung für das Recycling, das Entfernen der Räder und Metallachsen, am 18.01.2017 abgeschlossen werden.

Mit dem reibungslosen Ablauf der Behältereinzugs zeigt sich Matthias Vogel, Geschäftsführer der bisher zuständigen Veolia Umweltservice West GmbH, zufrieden: “Die Bürger haben uns nach der öffentlichen Ankündigung im November bei der Abholung unserer Behälter hervorragend unterstützt und damit die 20 Jahre unserer guten und angenehmen Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den Bürgern bestätigt. Es war uns wichtig, den Auftrag zur Leichtverpackungssammlung bis zum vertragsgemäßen Ablauf ordnungsgemäß zu erfüllen, da wir uns stets als Partner der Dualen Systeme und für die Bürger des VB-Kreises gut erreichbaren Dienstleister vor Ort gesehen haben.” Veolia erkenne an, dass im Zuge einer Ausschreibung ein Wettbewerber den Auftrag für die Entleerung der gelben Tonnen im Vogelsbergkreis gewonnen habe, ergänzt Vogel. “Dieser hat dann entsprechend für eine eigene Behälterausstattung zu sorgen.”

Das Unternehmen bleibe mit dem Betrieb Lauterbach weiterhin präsent und damit Partner in allen Entsorgungsfragen für die Bürger, Kommune, Industrie, Handel und Gewerbe. “Bei der Neuauschreibung der Leichtverpackungssammlung in drei Jahren werden wir uns wieder um den Vertrag bewerben”, ergänzt Geschäftsführer Vogel.  +++