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Symbolbild - Foto: pixabay

FULDA Eislaufen in Fulda?

Eisfläche im Schlossgarten noch nicht freigegeben - SPD äußert sich kritisch

21.01.17 - Die Eisstärkenmessung am Weiher im Schlossgarten am Donnerstag eine Stärke von 13 Zentimetern ergeben. Die Eisstärkenmessung von Freitag liegt noch nicht vor. Da es aber dem Wochenende entgegen geht und die frostige Witterung anhält, hat das Betriebsamt der Stadt Fulda die mögliche Freigabe vorbereitet: Zusätzliche Mülltonnen sind aufgestellt, Trittstufen sind am Holzdeck eingebaut und Gummimatten und Filzmatten auf dem Holzdeck ausgelegt und befestigt.

Aber noch gilt: Erst wenn die Stadtverwaltung die Meldung durch die DLRG erhalten hat, dass die Eisstärke von 15 Zentimetern erreicht ist, werden die Verbots-Schilder zugehängt und damit die Eisfläche freigegeben. Bitte beachten Sie: Die Eisfläche wird täglich kontrolliert. Sobald es wärmer wird/taut, muss die Eisfläche aus Sicherheitsgründen wieder gesperrt werden.

Kommentar der SPD Fulda: Stadt blamiere sich

Der Weiher wurde saniert - Eislaufen im Winter sollte eigentlich möglich sein ...Foto: Archiv O|N

"Es ist geradezu peinlich, dass die Stadt es nicht auf die Reihe bekommt, Eislaufen in Fulda zu ermöglichen", schreibt der SPD-Stadtverband in einer Pressemitteilung. Wenn es lediglich ein Imageschaden wäre, könnte man nur den Kopf darüber schütteln. Allerdings habe die Stadt mit erheblichen Kosten den Schlossgartenteich für das Eislaufen ertüchtigen wollen. Während andere Kommunen in der Region schon längst Schlittschuhlaufen ermöglicht haben, blamiere sich Fulda weiterhin mit vergeblichen Versuchen. Beste Witterungsverhältnisse, welche Voraussetzungen benötige die Stadt noch? Mit dem eigenen Anspruch, eine attraktive Stadt mit reichhaltigem Freizeitangeboten zu sein, passe das nicht zusammen.

Leider haben die vergeblichen Versuche, dieses attraktive Wintersportangebot in Fulda zu einer festen Einrichtung zu machen, schon Tradition, so die SPD. Bereits mit dem Bau des Esperanto-Komplexes habe die Stadt unter anderem viel Geld dafür investiert, dass in den Ausstellungshallen im Winter Schlittschuhlaufen angeboten werden kann. Die Gerätschaften für eine Eishalle seien vorhanden gewesen. "Es war sogar die Rede von Eishockeyspielen. Alles Schnee von gestern, nach zwei oder drei kurzfristigen Angeboten wurde das Eislaufen wieder eingestellt. Die Gewinnerwartungen konnten durch andere Veranstaltungen besser befriedigt werden. Die Stadt hatte somit Geld in den Sand beziehungsweise nicht vorhandenes Eis gesetzt", schreibt der Stadtverband.

Aktuell scheine sich das zu wiederholen, dabei sollte doch aus Fehlern gelernt werden. Was wurde eigentlich verkehrt gemacht und wer ist dafür verantwortlich, fragt sich Tritschler. Die Stadt müsse sich jetzt diese Fragen gefallen lassen und auch die Frage, wie es weiter geht. +++


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