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BAD HERSFELD "Durch Realität geerdet"

Kreis-SPD: "Kurzarbeit bei K+S unakzeptabel - CDU-Lobhudelei"

24.01.17 - Solidarisch erklärt sich die Hersfeld-Rotenburger Sozialdemokratie mit den von Nichtarbeit betroffenen Kolleginnen und Kollegen von K+S im Werratal. Die Reduzierung der maximal täglich erlaubten Versenkmenge um 3.000 Kubikmeter auf 5.000 sei noch vor kurzem von führenden Repräsentanten der CDU gefeiert worden. Die Werra führt Niedrigwasser, wenn auch jahreszeitlich ungewöhnlich. Die Konsequenz: Produktionsstilllegung.

"Die SPD hat als einzige Partei zur Versenkerlaubnis klar Stellung bezogen. Man muß sich nicht wundern, dass postfaktischer Blödsinn zunimmt, wenn die Sache verdreht wird. So drohen in diesem Jahr zwischen 70 und 170 Tagen Stillstand. Das kann jeder einschätzen, der sich ernsthaft mit der Sache befasst hat", erläutert der Unterbezirksvorsitzende Torsten Warnecke die Position der SPD. Bürgermeister Ralf Orth aus der betroffenen Marktgemeinde Philippsthal spricht gar von einer „Mogelpackung“ und fordert: "Jetzt gilt es, zumindest für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen die Situation wirtschaftlich abzufangen. Eine solidarische Regelung wie im Jahre 2016 wäre vorbildlich. Daran wird gewiss intensiv gearbeitet."

Einstimmig fassten der Vorstand den Beschluss, den Unterbezirksparteitag 2017 nach Alheim-Heinebach zu legen. Auf diesem Parteitag wird die Bundestagswahl im Mittelpunkt stehen. Zudem wird der Unterbezirksvorstand für die nächsten zwei Jahre neu gewählt werden. +++


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