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SINNTAL Polizei: "Festnahme"

Überfall auf Tankstelle - Mann mit Pistole erbeutet Bargeld

27.01.17 - Im Sinntaler Ortsteil Sterbfritz (Main-Kinzig-Kreis) ist am Donnerstagvormittag gegen 9:15 Uhr eine Tankstelle in der Brückenauer Straße überfallen worden. Der laut Zeugen circa 1,90 Meter große Mann bedrohte die Inhaberin mit einer Waffe und erbeutete so die Tageseinnahmen der Tankstelle. Neben der Frau waren zur Tatzeit noch drei weitere Personen in der Tankstelle - ihr Mann und zwei Kunden. Der Mann flüchtete mit seiner Beute zu Fuß in eine nahegelegene  Gasse.

UPDATE 17:50 Uhr:
Wie der Polizeiführer vom Dienst in Offenbach gegenüber OSTHESSEN|NEWS bestätigte, gab es im unterfränkischen Modlos (Gemeinde Oberleichtersbach) eine Festnahme. Da die Ermittlungen in enger Abstimmung zwischen Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei laufen, konnte der PvD aber noch keine Auskünfte darüber geben, wer festgenommen wurde und ob die Person(en) im Zusammenhang mit dem Überfall stehen. Derzeit laufen Verhöhre bei der Polizei.

Kurz vor Weihnachten wurde ebenfalls in Strebfritz ein Lebensmittelgeschäft überfallen. Zwar steht noch nicht fest, dass und ob es einen Zusammenhang gibt, aber die Täterbeschreibung legt diesen Verdacht nah. In allen drei Fällen soll der Täter 1,90 groß und ziemlich dünn gewesen sein. Er hatte dunkle Augen, sprach akzentfrei deutsch und wirkte kein bisschen nervös. In der Tankstelle standen ja immer hin drei erwachsene Männer vor dem Schalter. Dennoch habe der Mann völlig „cool“ seine Pistole gezeigt und Bargeld verlangt, sagt die betroffene Tankstelleninhaberin. Die Tatsache, dass der Räuber in dem kleinen Ort zu Fuß flüchtete und dabei eine Fremden sicher unbekannte Fußgängerabkürzung wählte, deutet auf genauere Ortskenntnis hin. 

Auch nach dem Überfall auf den Penny-Markt sollen die beiden Täter - einer davon war ebenfalls dünn und um 1,90 m groß - zu Fuß durch eine angrenzende Hecke geflüchtet sein und sich ebenfalls sehr unaufgeregt verhalten haben. Polizeisprecher Ingbert Zacharias vom Polizeipräsidium Südosthessen sagte auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS, es könne durchaus sein, dass der oder die Täter glaubten, in solch kleinen Orten wie Sterbfritz bei den Überfällen relativ sicher vor der Polizei zu sein. Das könne sich aber ganz schnell als fataler Irrtum erweisen.+++

Foto: Luca Heil


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