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Die Bad Hersfelder Firma Georg Börner ist branchenprägend und richtungsweisend im Bereich Dachabdichtung und Bautenschutz. Dabei wird soziales Engagement großgeschrieben. Geschäftsführer Michael Börner (links) überreicht den Scheck an Daniel Grau in Anwesenheit von seinem Vater Heinz, der gleichzeitig langjähriger Mitarbeiter der Firma Börner ist. - Foto: Gudrun Schmidl

BAD HERSFELD Seit 15 Jahren soziales Engagement

Firma Börner spendet 2.500 Euro an Deutsche Duchenne Stiftung

31.01.17 - Die Spendenübergabe im Januar ist schon Tradition: Seit nunmehr 15 Jahren wird bei der Weihnachtsfeier der Firma Börner in Bad Hersfeld eine Tombola zu Gunsten der Aktion "benni & Co." veranstaltet. Den Erlös aus der Tombola über rund 1.200 Euro rundete Geschäftsführer Michael Börner auf 2.500 Euro auf. Das soziale Engagement der Firma für die weltweite Erforschung der Ursache von "Duchenne Muskeldystrophie" und die Forcierung von Therapien für die betroffenen muskelkranken Kinder und Jugendlichen zur Verbesserung ihrer Lebenssituation ist nicht zufällig gewählt.

Betriebsratsvorsitzender Heinz Grau aus Ludwigsau-Friedlos, seit 33 Jahren bei dem Unternehmen tätig, hat seinerzeit die Tombola mit ins Leben gerufen. Aus eigener Betroffenheit, denn sein Sohn Daniel leidet an dieser heimtückischen, unheilbaren Krankheit (Osthessen-News berichtete). Geschäftsführer Michael Börner weiß um die Lebenssituation der Familie Grau, die sich durch die Diagnose nicht nur schlagartig, sondern dauerhaft schwerwiegend verändert hat. Auch die Mitarbeiter zeigen sehr viel Verständnis und wollen weiterhin helfen. Mit rund 40.000 Euro hat die Firma Börner die Deutsche Duchenne Stiftung des gemeinnützigen Vereins "benni & Co." bisher unterstützt. Weitere Informationen zu der Erkrankung, die nur Jungen betrifft, gibt es unter www.benniundco.de sowie bei der Deutschen Duchenne Stiftung unter www.deutsche-duchenne-stiftung.de.

Daniel Grau nahm den Scheck stellvertretend für die Deutsche Duchenne Stiftung entgegen. Er weiß, dass die ermutigenden Forschungsergebnisse und das Medikament "Translarna" seinen Krankheitsverlauf nicht mehr stoppen können, aber er weiß auch um die Hoffnung und mögliche Hilfe für seine Leidensgenossen. Das Ü16-Projekt der Deutschen Duchenne Stiftung dient zum Austausch der über 16-Jährigen untereinander und gemeinschaftlichen Unternehmungen. Mit dem in Hamburg gedrehten Musik-Video "Never forget – Duchenne" wollen die Betroffenen verdeutlichen, wie wichtig es für sie ist, trotz Handicap an der Gesellschaft teilzuhaben. Alle Mitwirkenden hoffen, dass ihre "Hymne" geteilt und multipliziert wird. (Gudrun Schmidl) +++



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