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Bürgermeister Matthias Weitzel blickt ohne Sorgen in die Zukunft der Gemeinde Mücke - Fotos: Luisa Diegel

MÜCKE Gewerbegebiet "Am Gottesrain“

Bürgermeister Matthias Weitzel blickt in eine positive Zukunft

06.02.17 - Nachdem im Jahr 1995 die Planungen für das Gewerbegebiet "Am Gottesrain“ angefangen hatten und sich vier Jahre später das erste Unternehmen dort angesiedelt hatte, zieht der Bürgermeister von Mücke, Matthias Weitzel, nun eine positive Bilanz. "Durch die perfekte Lage direkt an der Autobahn hat sich das Gewerbegebiet gut entwickelt. Nun gibt es bereits einen Interessenten für den dritten Bauabschnitt, welcher 13 bis 14 Hektar groß sein soll.“ Auch der infrastrukturelle Vorteil des Industriestandortes wird sich durch die Erweiterung der B49 noch erheblich steigern.

Mit dem Altgewerbegebiet sind bis heute rund 20 Firmen angesiedelt, die Mischung aus kleinen und großen Betrieben macht es aus. Der infrastrukturelle Vorteil des Standortes ist laut Bürgermeister vor allem die gute Lage. "Man muss durch keine Ortschaften durchfahren, da es direkt an der Autobahn gelegen ist. Außerdem ist die Topographie im Vogelsberg auch wirklich nicht die Schlechteste“, so Weitzel im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

In den nächsten Monaten wird ein weiterer Bauabschnitt erschlossen werden, für den es bereits einen Interessenten gibt. Das soll weitere Arbeitsplätze im dreistelligen Bereich schaffen. Die Gerüchte, dass vielleicht ein DHL-Zentrum in Planung sei, bestätigt Weitzel gegenüber O|N nicht. "Wo soll denn da noch ein DHL-Zentrum hin? Ich kann diese Aussage von meiner Seite aus nicht bestätigen.“ Dennoch darf man gespannt sein, was rund um das Gewerbegebiet noch passiert, denn durch die vielen geschaffenen Arbeitsplätze zieht es auch Arbeiter aus dem Raum Gießen und Wetzlar in die Gemeinde Mücke.

So sieht Matthias Weitzel auch für den Rest der Gemeinde keine zukunftsperspektivischen Probleme. "Hier in den ländlichen Regionen kann man sich die Grundstückpreise noch leisten. Es werden zum Teil auch viele ältere Grundstücke von jungen Familien gekauft, die dann saniert und aufgewertet werden. Es gab bei uns eine der größten Neuansiedelungen im ganzen Vogelsbergkreis, es könnte also wirklich schlechter für uns laufen“, sagt Weitzel.

Deshalb blick er auch im Hinblick auf den demografischen Wandeln mit keinem schlechten Gefühl in die Zukunft. Denn durch die vielen Einzelhandels- und Lebensmittelgeschäfte ist die Gemeinde Mücke gut aufgestellt. "Wir haben gute Infrastrukturen, auch das Hallenbad ist ein großer und wichtiger Punkt für uns. Natürlich haben es die kleineren Geschäfte immer schwer, aber das ist nicht nur bei uns so, das gibt es überall.“ Auch durch das Breitbandprojekt wird der Vogelsberg mit seinen zahlreichen ländlichen Dörfern noch weiter aufgewertet. Aus diesem Grund findet Bürgermeister Weitzel den Standort Mücke mit seinem großen Gewerbegebiet sehr attraktiv. Zum Studieren muss man zwar weiterhin nach Gießen, Marburg oder Fulda gehen, durch die guten Bahnanbindungen ist aber sogar das kein Hindernis für junge Leute, nicht in ihrem Heimatdorf weiterleben zu können. (Luisa Diegel) +++


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