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Das erste Exemplar "Die wunderbare Reise nach Farbula" überreichten die Autorin Teresa George (Mitte) und Dr. Wolfram Geiger (rechts), Vorsitzende des Fördervereins Jollydent, an Fulda-MdB Michael Brand und Vater von drei Kindern. - Foto: privat

FULDA Neues Kinderbuch aus Fulda

„Ob Kind oder Erwachsener - wer es in der Hand hat, wird Freude daran haben!“

„Die wunderbare Reise nach Farbula“ kostet 17€ und ist ab 10.2.2017 im Buchhandel und online erhältlich. ISBN 978-3-8337-3685-8.

09.02.17 - "Würde eine einzige Farbe fehlen, wäre der Regenbogen nur noch halb so schön!", heißt es in "Die wunderbare Reise nach Farbula", einem Kinderbuch, das auf Initiative des Fördervereins Jollydent aus Burghaun verlegt wurde und in diesen Tagen erscheint. Toleranz und gutes Miteinander - das ist die Botschaft in der Welt von Farbula mit seinen unterschiedlichen Bewohnern.

Das erste druckfrische Exemplar überreichten die 18-jährige Autorin Teresa George, Schülerin der Marienschule Fulda, sowie der Vorsitzende des Fördervereins Jollydent, Dr. Wolfram Geiger, in dieser Woche an den Bundestagsabgeordneten Michael Brand. Der Fuldaer Abgeordnete, der die Projekte des Vereins schon lange begleitet und schätzt, zeigte sich begeistert von dem Kinderbuch und der Idee dahinter: "Das Buch ist klasse - mit einer tollen Botschaft und wunderschönen Zeichnungen. Und den Praxistest hat das Buch absolut gut bestanden: Ich habe es unserer jüngsten Tochter vorgelesen - es hat ihr super gefallen", so der Vater von drei Kindern. "Sich nicht zu wichtig nehmen, anderen Freiräume lassen und gemeinsam etwas Gutes bewegen - diese Botschaft des Buches ist topaktuell. Toleranz und Miteinander fangen schon im Kindergarten an." Brand wünscht als "überzeugter Botschafter für dieses Buch" dem Werk "ganz viele Leser" und ist sich sicher: "Ob Kind oder Erwachsener - wer es in der Hand hat, wird Freude daran haben!"

Die Geschichte hinter "Die wunderbare Reise nach Farbula" geht ins Jahr 2009 zurück. Damals führten über 230 Kinder mit und ohne Handicap aus 15 Nationen im Schlosstheater Fulda singend, tanzend und musizierend die Geschichte von "Farbula" auf. Begleitet wurde das Projekt von Musik- und Tanzpädagogen, Lehrern, Erziehern und Musikern, die den Kindern halfen, nicht nur ungeahnte eigene Fähigkeiten zu entfalten, sondern auch respektvoll miteinander umzugehen mit Platz für Individualität.

"Nach den Aufführungen von Farbula erreichten uns viele Nachfragen aus Kindertagesstätten, Fördereinrichtungen, Grundschulen und anderen Seiten, weswegen wir uns auf die Suche nach einem Verlag gemacht haben, der die Geschichte von Farbula in der Form eines Kinderbuches erzählt – und sind in Hamburg beim Jumbo-Verlag fündig geworden", berichtet Initiator Dr. Wolfram Geiger. Die Marienschülerin Theresa George schrieb schließlich das Stück als Kinderbuch und die bekannte Kinderbuchillustratorin Franziska Harvey illustrierte liebevoll und mit vielen kleinen Details die Welt von Farbula.

Das Buch handelt von den Geschwistern Frieda und Max, die an einem Regentag in die Welt von Farbula gelangen. Hier leuchtet jeder Ort mit seinen Bewohnern in einer eigenen Farbe: Von der geschäftigen roten Stadt mit der Ketchup-Fabrik kommen die Geschwister zu den sanften blauen Riesen am Ufer des Meeres und besuchen dann die gelben Zwerge auf der Bergspitze nahe der Sonne. Doch die Bewohner liegen im Streit miteinander: Wer hat die schönste Farbe im Land? Die Geschwister müssen sich etwas einfallen lassen, um die Vielfalt und Toleranz nach Farbula zurückzubringen.

"Es ist ein tolles Kinderbuch geworden! Die fantasievollen Illustrationen entführen in eine ganz eigene Welt und die Geschichte bringt den Leser zum Schmunzeln und regt auch zum Nachdenken an", resümiert Michael Brand und auch Dr. Geiger ist stolz auf das Ergebnis: "Das Projekt hat den Sprung vom Lokalen auf die Bundesebene geschafft, das freut uns sehr. Ein nächster Schritt im Sinne von Jollydent wären weitere Übersetzungen des Buches in möglichst viele unterschiedliche Sprachen wie Russisch, Türkisch, Arabisch oder Englisch für zweisprachige Kinder." Auch Michael Brand zeigte sich angetan von dieser Idee und dankte Wolfram Geiger für "großartiges Engagement" und Terese George für eine "tolle Leistung, die Gutes geschaffen hat". +++


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