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Ein Feuerwerk nach Noten entzündet der Heeresmusikkorps Kassel im Audimax der Obersberg-Schulen. - Fotos: Stefanie Harth

BAD HERSFELD Schmissiges Feuerwerk nach Noten

Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Kassel geht unter die Haut

24.03.17 - Mitreißend. Schmissig. Bravourös. Das Heeresmusikkorps Kassel beherrscht die Klaviatur der sinfonischen Musik für Bläser virtuos. Ein Feuerwerk nach Noten entzündete das Orchester am Mittwochabend im Audimax der Bad Hersfelder Obersberg-Schulen. Ob klassische Klänge, traditionelle Märsche, meisterhaft dargebotene Soli oder moderne Spezialarrangements: Die rund 550 Zuhörer, die sich Karten für das Benefizkonzert zugunsten des Heiko Schuchert Stiftungsfonds Bildung für Afrika gesichert hatten, sahen sich formvollendet unterhalten.

Der Reinerlös des Benefizkonzertes fließt in den Heiko Schuchert Stiftungsfonds ...

Major Tobias Terhardt ist in seinem Element.

Das Heeresmusikkorps Kassel beherrscht die Klaviatur der sinfonischen Musik für ...

Und taten „nebenbei“ Gutes: Wie Manfred Schuchert betonte, fließt der Reinerlös komplett in den Stiftungsfonds, der – unter dem Dach der Welthungerhilfe – mobile Schulen in Mali fördert und damit Nomadenkindern den Zugang zur Bildung ermöglicht. Der engagierte Bad Hersfelder hätte sich keinen besseren Partner aussuchen können: Im Verlauf seiner fast 60-jährigen Geschichte hat der hessische Klangkörper bisher mehr als drei Millionen Euro für wohltätige Zwecke eingespielt.

Unter der Leitung des Majors Tobias Terhardt, der seit Dezember 2015 die Geschicke des Heeresmusikkorps Kassel lenkt, spielten die Musiker punktgenau und schwungvoll auf. Zu Beginn des Konzertreigens schallte dem Publikum mit dem „Parademarsch der Königlich Bayerischen Grenadier-Garde“ (Wilhelm Legrand) zackige Militärmusik entgegen, gefolgt von der Ouvertüre zu Rossinis Oper „Die diebische Elster“. Für Gänsehaut-Momente sorgte die unvergessene Filmmusik des Kinohits „Robin Hood – König der Diebe“.

Frenetischen Applaus ernteten Hauptfeldwebel Fabian Gersberg...

... und Stabsfeldwebel Micha Klappert für ihre Soli.

Frenetischen Applaus ernteten Hauptfeldwebel Fabian Gersberg und Stabsfeldwebel Micha Klappert für ihre Soli. Während Gersberg der Zuhörerschaft eine beeindruckende Einführung in die Kunst des Tuba-Blasens gab, verwandelte sich Klappert in den kanadischen Jazz-Sänger Michael Bublé. Nach dem obligatorischen „Zum Städtel hinaus“ (Georg Meissner) wollte das Publikum die Musiker nicht ziehen lassen. Stehende Ovationen nach der Zugabe „Alte Kameraden“ (Karl Teike). Krönender Abschluss eines nachhaltigen Konzertabends: die deutsche Nationalhymne. (Stefanie Harth) +++


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