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Das Honky-Tonk-Festival ist jedes Jahr für einen Abend der "Place to be" - Fotos: ON-Archiv

FULDA 18. Honky-Tonk-Festival

Bald verwandeln sich die Straßen der Barockstadt wieder in Festivalmeilen

24.03.17 - Anfang Mai ist es soweit: Das 18. Honky-Tonk-Festival in Fuldas Innenstadt startet und verwandelt die Straßen und Gassen der Barockstadt wieder in kleine Festivalmeilen. Seit Kurzem läuft der Early-Bird-Vorverkauf. Bis Freitag, 7. April, gibt's vergünstigte Bändchen für elf Euro, um die 16 Bands am Samstag, 6. Mai 2017, live zu sehen. Diese treten in zahlreichen Locations in Fulda auf. In diesem Jahr sind laut Veranstalter zum ersten Mal auch die "Barock Bar" und die Bar "Markt 2" dabei.

Das erste Honky-Tonk-Festival überhaupt fand übrigens im Jahr 1993 im fränkischen Schweinfurt statt. Von dessen Erfolg inspiriert, exportierte die veranstaltende "Blues Agency" das Konzept in viele deutsche Städte - so auch nach Fulda. "Grundidee des 'Honky-Tonk' ist die Vernetzung verschiedener Lokale einer Stadt zu einem musikalischen Stadtevent. Künstler der verschiedensten musikalischen Stilrichtungen treten zeitgleich an einem Abend auf", heißt es auf der Internetseite des Veranstalters.

Das Duo Worthy/Zeplin spielt im "Markt 2" Fotos: Veranstalter

Felicious spielen in der Barockbar

Wie das Festival abläuft, muss man eigentlich keinem Fuldaer mehr erklären: Der Besucher zahlt einen einmaligen Eintritt an einer Kasse seiner Wahl und erhält dafür ein Eintrittsarmbändchen. Mit diesem hat er freien Zutritt zu allen beteiligten Lokalen und Bands. In Fulda sind das Folgende: die "Posaune" in der Löherstraße, der S-Club in der Rangstraße, Das "Goldene Rad" und die "Windmühle" in der Karlstraße, der "Doppeldecker" in der Brauhausstraße, der "Löwe" am Peterstor, die "Heimat" am Buttermarkt, der Kulturkeller, der Museumshof, das Museumscafé, das Hotel "Platzhirsch", Die Gaststätte "Zum Eck" in der Mühlenstraße, "Mc Müller's Brauhaus", "Viva Havanna" am Bonifatiusplatz und die beiden bereits erwähnten neuen Locations. 

Unter "Honky Tonk" versteht man im Süden der USA übrigens Lokale, die geprägt sind von Trinkfreudigkeit und handgemachter Livemusik. "In der Populärmusik, hier mit dem Blues als deren Wurzel, findet sich der Begriff 'Honky Tonk' auch als stilistische Beschreibung. So steht der Ausdruck 'Honky-Tonk-Piano' für eine in der Bluesmusik häufig anzutreffende Art eines bewusst falschen Klavierspiels", heißt es auf der Homepage des Veranstalters weiter. "Der Interpret versucht, ein verstimmtes Piano zu imitieren, wie man es heute noch in vielen Blueslokalen der USA findet. Umgangssprachlich versteht man im amerikanischen Sprachraum 'Let’s Honky Tonk' auch als Aufforderung zum Party machen oder einfach ausgelassenen Feiern." 

Dank seiner Partner bieten die Veranstalter des Honky-Tonk-Festivals auch nach dem 7. April zahlreiche Möglichkeiten, im Vorverkauf vergünstigt an Bändchen zu kommen: So werden die Bändchen ab dem 8. April für 13 Euro in folgenden Vorverkaufsstellen angeboten: Hochstift Brauerei (Leipziger Str. 12), Geschäftsstelle Fulda Aktuell (Leipziger Str. 145), City Marketing e.V. (Schlossstraße 1), Museumscafé (Jesuitenplatz 2), Doppeldecker (Brauhausstr. 3a), Die Brillenmacher (Dalbergstr. 22), Waldlicht (Kleine Marktstr. 1), Modehaus Schneider (Universitätsplatz 3). Für Spätentschlossene bietet sich eine allerletzte Vorverkaufschance am Veranstaltungssamstag zwischen 10 und 17 Uhr im Modehaus Schneider. Mehr Infos gibt's im Netz. (sur/pm) +++


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