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SINNTAL Viele Preise bei Charity-Event

11. Ehrung von Bürgerengagement in der Mehrzweckhalle Sterbfritz

30.03.17 - Zum 11. Mal veranstaltete die Gemeinde Sinntal einen Jahresempfang in der Mehrzweckhalle Sterbfritz und ehrte Bürger für herausragende ehrenamtliche Leistungen. Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Oliver Habekost freute sich bei der Begrüßung über den guten Besuch des Abends des Ehrenamtes, was dem Ganzen einen würdigen Rahmen gebe. Die zu ehrenden Bürger Sinntals hätten und würden sich noch immer in unterschiedlichen Positionen für die Gesellschaft einbringen.

Sinntals Bürgermeister Carsten Ullrich bekräftigte die Idee, den ehrenamtlich engagierten Persönlichkeiten eine große Bühne zur Ehrung zu bieten. Der Abend des Ehrenamtes sei auch ein Charity-Event, bei dem für soziale Zwecke um Spenden gebeten wird. Im vergangenen Jahr seien 2.755 Euro für die Tafel und die Voraushelfer zusammen gekommen. In diesem Jahr soll der Erlös der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Kreisverband Schlüchtern, und der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst Hanau/Main-Kinzig-Kreis zugutekommen. Ullrich dankte allen Spendern, Sponsoren, Helfern und den Besuchern der Veranstaltung. In drei Ehrungsblöcke waren die Auszeichnungen aufgeteilt.

Umrahmt wurde der Abend durch den Musikverein Oberzell und Tanzauftritte der Showtanzgruppe „StrikeOut“ vom FC Hermania Mottgers und „The next Generation“ der Tanzschule Pink Power, Altengronau. Bürgermeister Carsten Ullrich und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Sinntal, Oliver Habekost, nahmen die Verleihung der Ehrenplaketten vor.

Im folgenden werden die Geehrten und ihr Engagement genauer beschrieben: 

Ehrungsblock 1:

Ehrung 1 – Herausragende Zivilcourage (Sonderehrung)

Lars Schwarz und Erich Weber (Sterbfritz) retteten durch Reanimationsmaßnahmen einem Kind nach einem Badeunfall im Waldschwimmbad in Sterbfritz das Leben. In einer absoluten Notsituation zeigten sie sehr viel Mut und Zivilcourage, um das Leben des Jungen zu retten.

Ehrung 2 – Herausragende überregionale Leistung

Helmut Beringer (Altengronau)

In 2016:
1. Platz Deutsche Meisterschaften Langwaffe 50 Meter Präzision, Seniorenklasse
1. Platz Hessische Meisterschaften Langwaffe 50 Meter Präzision, Seniorenklasse
2. Platz Hessische Meisterschaften Kurzwaffe Fallscheibe, Seniorenklasse
2. Platz Hessische Meisterschaften Langwaffe 100 Meter Präzision, Seniorenklasse: Errang bereits in den Jahren zuvor mehrere Meistertitel

Oliver Hüfner

2016:
3. Platz Deutsche Meisterschaften Langwaffe 100 Meter Präzision, Schützenklasse
4. Platz Deutsche Meisterschaften Langwaffe 300 Meter Präzision, Schützenklasse
1. Platz Hessische Meisterschaften Langwaffe 100 Meter Präzision, Schützenklasse
1. Platz Hessische Meisterschaften Langwaffe 300 Meter Präzision, Schützenklasse
2. Platz Hessische Meisterschaften Langwaffe 50 Meter Präzision, Schützenklasse
Beide Schützen starten für den Schützenverein Altengronau.

Ehrung 3 – Herausragendes langjähriges bürgerschaftliches Engagement

Wilfried Loose (Neuengronau) kam vor mehr als 25 Jahren regelmäßig an den Wochenenden nach Neuengronau oder verbrachte einen Großteil seines Urlaubes dort. Während seiner Aufenthalte lernte der Frankfurter Bub das Dorfleben gründlich kennen. Seit damals engagiert er sich wann immer es nötig ist bürgerschaftlich in der Dorfgemeinschaft. Egal, ob bei Arbeitseinsätzen des Ortsbeirates oder der örtlichen Vereine, ob Verschönerungsarbeiten oder Mülleinsammlung in der Feldgemarkung, ob die Hecke am Friedhof oder entlang der Gemeindewiese zu schneiden ist, ob für ein Fest auf- oder abgebaut wird oder ein Dienst zu verrichten ist, Wilfried Loose ist seit über 25 Jahren immer tatkräftig dabei. Zwischenzeitlich lebt Wilfried Loose auch mit seiner Familie in Neuengronau. Vor zwölf Jahren erkrankte seine Ehefrau schwer, ist an den Rollstuhl gebunden und benötigt seine vollumfängliche Hilfe, Unterstützung und Pflege. Bereits zuvor betreute er seine ebenfalls schwer erkrankte Schwiegermutter bis zu ihrem Tod. Seit 2013 legt Wilfried noch einen drauf. Er engagiert sich freiwillig und bürgerschaftlich (ohne dafür in ein Amt gewählt worden zu sein) für die Instandhaltung und Pflege der Gebäude, Grundstücke und Einrichtungen auf dem paritätischen Friedhof, um die evangelische Kirche und das evangelische Gemeindehaus. Z.B. Rasen mähen, Hecken schneiden, Reparaturarbeiten an Türen und Toren, Pflege der Geh- und Fahrwege auf dem Friedhof, vor Kirche und Gemeindehaus, Anstricharbeiten (die Farbe hierzu bezahlt er meist aus eigener Tasche), Entfernen und Erneuerung von unansehnlich gewordenen Bepflanzungen (auch aus eigener Tasche finanziert), und Austausch der Beleuchtung im Gemeindehaus auf Energie sparende Leuchtmittel. Egal wo welche Probleme (oft sieht er die Arbeiten bereits bevor sie entstehen) auftreten, er kümmert sich bis zum Ende um Abhilfe. Alles hier aufzulisten, würde den Rahmen des Abends sprengen. Das Areal um Kirche, Gemeindehaus und Friedhof, war noch nie so gepflegt wie jetzt. Auch Frau Pfarrerin Wieners greift gerne auf seine Hilfe zurück, wenn es um die Belange des Pfarrhauses geht. Für Wilfried Loose ist dies alles wenig Pflicht und viel Kür.

Ehrung 4 – Herausragendes langjähriges bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement

Johannes Ulrich (Schwarzenfels) kümmert sich seit knapp zwölf Jahren bürgerschaftlich, ohne dafür in ein Amt gewählt worden zu sein, um Pflegearbeiten sowie die Elektrik auf dem Gelände der Burgruine Schwarzenfels, inklusive der elektrischen Installationen für Veranstaltungen der örtlichen Vereine sowie der "AktivGemeinschaft" Schwarzenfels. Bereits als Kind und als Jugendlicher engagierte er sich ehrenamtlich in der in der Waldjugend Schwarzenfels. Hier war er z.B. an der Ausarbeitung und Errichtung des Naturlehrpfades beteiligt. Bei den Heimat- und Wanderfreunden Schwarzenfels war Johannes Ulrich von 2007 – 2009 Wanderwart und ist seitdem stellvertretender Wanderwart. 2007 war er Gründungsmitglied des Bürgervereins Ritter Schwarzenfels und ist seit der Gründungsversammlung Burgschreiber (Schriftführer) in der Tafelrunde (Vorstand). 2001 trat Johannes Ulrich in die Jugendfeuerwehr Schwarzenfels ein und wurde 2008 in die Einsatzabteilung übernommen. Seither hat er bereits eine Vielzahl von Lehrgängen an den Wochenenden auf Kreisebene sowie unter der Woche an der Landesfeuerwehrschule absolviert. Zusätzlich zum Dienst in der Einsatzabteilung ist er ausgebildeter Voraushelfer in der Voraushelfergruppe Sinntal. Von 2010 bis März 2015 war er Schriftführer im Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenfels, bevor er im März 2015 das Amt des Stellv. Wehrführers übernahm, welches er bis heute Inne hat. Seit der Gründung im Jahr 2010 ist Johannes Ulrich ebenfalls ehrenamtlich im Vorstand der "AktivGemeinschaft", der Nachfolgeorganisation der Arge Schwarzenfels engagiert. Johannes Ulrich ist ein vorbildliches Beispiel dafür, dass man sich bereits in jungen Jahren bürgerschaftlich und ehrenamtlich für das Allgemeinwohl engagieren kann.

Ehrungsblock 2:
Ehrung 5 – Herausragendes langjähriges bürgerschaftliches Engagement

Alfred Appel (Weichersbach) setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich mit großem Zeitaufwand und mit viel persönlichem Engagement in verschiedenen Bereichen und Funktionen bürgerschaftlich in und für Weichersbach ein. Wichtig ist ihm hierbei vor allen Dingen ein intaktes Dorfleben sowie ein gutes, harmonisches Miteinander der Bürger. Seit 2001 gehört er dem Kirchenvorstand an, seit 2005 ist er Mitglied im Ortsbeirat und seit 2006 Ortsvorsteher. Großes Engagement bei der Planung, Organisation und Durchführung der 700-Jahr-Feier im Jahr 2011. Seit 2010 Mitglied im Arbeitskreis Dorfentwicklung. Im TSV Weichersbach wirkt Appel seit über zwei Jahrzehnten bei der Planung, Organisation und Durchführung von allen Festen des Vereins mit, ohne hierfür in ein Amt gewählt worden zu sein. Alfred Appel hat seine Augen überall im Dorf und erkennt immer, wo etwas zur Beseitigung von Schäden oder zur Verschönerung des Dorfes zu tun ist. Dabei belässt er es nicht bei Vorschlägen, sondern nimmt sich der Arbeiten persönlich an. Über die Grenzen von Weichersbach hinaus engagiert er sich auch bei verschiedenen Aktivitäten in Breunings. All das ist umso erwähnenswerter, da Alfred Appel selbständiger Unternehmer ist, dessen Arbeitszeiten deutlich über das normale Maß hinausgehen und auch an den Wochenenden anfallen.

Ehrung 6 – Herausragendes langjähriges ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement

Veronika Dambacher (Weiperz) ist stets sehr engagierte und hilfsbereit und immer ansprechbar, wenn es um die Belange des Dorfes geht. Egal, ob es um die Gestaltung (z. B. Vorträge beim Familienabend und anderen Veranstaltungen) oder die Mitorganisation von verschiedenen Veranstaltungen (z.B. 1100-Jahrfeier in 2007) geht, ist Veronika Dambacher immer zur Stelle und übernimmt Verantwortung. Auch wenn es darum geht, das Dorf Weiperz zu vertreten, wie z.B. bei der KN-Bürgerwette oder den KN-Dorfmeisterschaften, sie ist immer dabei und bringt sich aktiv ein. Das örtliche Vereinsleben liegt ihr sehr am Herzen. Im Gesangverein Frohsinn Weiperz singt sie seit 1982. Seit 1993 ist sie im Vorstand, erst als stellvertretende Schriftführerin, dann als Schriftführerin und seit 2003 ist sie 1. Vorsitzende des Vereins. Hoch anzurechnen ist ihr, ihr stets unermüdliches Bemühen, neue Sängerinnen und Sänger zu gewinnen, um so den Verein auch in den nächsten Jahren singfähig zu erhalten. Seit 2000 ist Veronika Dambacher im Sportverein SG Alemannia Weiperz Leiterin der Damengymnastikgruppe. Darüber hinaus ist sie auch Übungsleiterin. Durch zahlreiche Fortbildungen ist sie inzwischen lizensierte Übungsleiterin für „Sport in der Prävention“ und darf von den Krankenkassen anerkannte Kurse anbieten. Bereits zum vierten Mal erhielt sie das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes. In der Gitarrengruppe Weiperz bringt sie sich ebenfalls aktiv ein. Veronika Dambacher war 1999 Gründungsmitglied. Sie kümmert sich in der Gruppe seit der Gründung um die Noten, die Organisation sowie Vorbereitung von Auftritten sowie die Planung der geselligen Aktivitäten der Gruppe. So war sie z.B. Mitorganisatorin der regelmäßigen Aufführungen im Wohn- und Gesundheitszentrum Lebensbaum sowie im Kindergarten. Auch der VdK Weiperz kann ohne Wahlamt auf die Unterstützung von Veronika Dambacher bauen.

Ehrung 7 – Herausragendes langjähriges ehrenamtliches Engagement

Von klein an ist Hans Jürgen Zeller (Mottgers) ein aktiver Fußballer des FC Hermania Mottgers durch und durch. Während seiner Mitgliedschaft im Sportverein war er nicht nur mit vollem sportlichen Einsatz auf dem Platz immer präsent, sondern auch über seine offiziellen Vorstandsämter stets für alle Belange des Vereins ansprechbar, ob Spenden, ob Kirmes oder als Trainer der Jugendmannschaften tätig. In der Saison 2013/2014 konnte er mit der damaligen E-Jugendmannschaft sogar den Meistertitel holen. Von 1985 bis 1991 übte er das Amt des Schriftführers aus, von 1991 bis 1997  war er zweiter Vorsitzender, er wirkt seit 1997 im Spielausschuss mit, von 2011 bis 2015 arbeitet er als Ehrenamtsbeauftragter. Zusätzlich ist Hans-Jürgen Zeller seit 1987 Hausmeister im Vereinsheim. Durch sein handwerkliches Geschick werden alle anfallenden Reparaturen von ihm übernommen. Im Ortsbeirat Mottgers war Zeller vom 1.04.2001 bis 31.03.2006 stellvertretender Schriftführer, vom 1.04.2006 bis 30.04.2016 Schriftführer. Seit 1975 ist er förderndes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Mottgers.

Ehrungsblock 3
Ehrung 8 – Herausragendes langjähriges ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement

Hans-Adam Krahle (Sterbfritz) ist seit 1988 Mitglied des Kirchenvorstandes, seinerzeit der Kirchengemeinde Sterbfritz, nach der Fusion im Jahr 2007 in der Kirchengemeinde Sterbfritz-Breunings und seit 1.1.2014 Mitglied des Kirchenvorstandes der Christusgemeinde in Sinntal und Marjoß. Darüber hinaus war er 1984 Gründungsmitglied des Evangelischen Kirchenchores Sterbfritz-Breunings, ist seitdem aktiver Sänger des Chores und seit 1993 dessen 2. Vorsitzender. In Sterbfritz sind seine Auftritte im Fasching als Mitglied der „Tratschköpp“ zusammen mit Ludwig Elgert und Willi Mohr genauso in bleibender Erinnerung wie seine Beiträge als Büttenredner. Während der ganzen Zeit seiner Mitgliedschaft im Kirchenvorstand war Hans Adam Krahle aufgrund seines Berufes als Architekt Vorsitzender des Bauausschusses in Sterbfritz und in Breunings. Er begleitete bereits Anfang der 1990er Jahre den Bau des Gemeindehauses in Sterbfritz. Die Pfarrer der Kirchengemeinde konnten sich darauf verlassen, dass unter seiner Leitung die Vakanzrenovierungen und anfallende Ausbauarbeiten fachgerecht durchgeführt wurden. Sämtliche Renovierungs-, Restaurierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen kirchlicher Gebäude in Sterbfritz und Breunings wurden und werden von ihm verantwortet. Besonderen Verdienst erwarb Hans Adam Krahle sich bei der jüngst durchgeführten Renovierung der Kirche in Sterbfritz. Ohne sein Engagement, seine ehrenamtliche und unentgeltliche Leistung wäre die Renovierung der Kirche in der Art und Weise wie sie vonstattengegangen ist, nicht möglich gewesen. Er übernahm sämtliche planerischen Arbeiten, kommunizierte und verhandelte mit den zuständigen Verantwortlichen beim Landeskirchenamt, Amt für Denkmalpflege, Kirchenkreisamt und allen Sachverständigen, die für eine Kirchenrenovierung notwendig sind. Er übernahm die Berechnungen und Kalkulationen der Ausschreibungen für handwerklich auszuführende Arbeiten, organisierte und überwachte diese Arbeiten und die Einhaltung der angesetzten Kosten. Und das Unentgeltlich! Herausragend ist darüber hinaus seine leitende Arbeit als Handwerker in allen Bereichen der Renovierung. Beginnend mit der Turmrenovierung im Jahr 2011, der Restaurierung des Dachstuhls im Jahr 2013, des Außenanstrichs der Kirche im Jahr 2014 und der Innenrenovierung im Jahr 2015 war Hans Adam Krahle derjenige, der als Erster morgens auf der Baustelle stand und der Letzte, der sie abends wieder verließ. Allein durch seine persönlichen handwerklichen Arbeiten und seine Fähigkeit, Gemeindeglieder zu motivieren möglichst viele Arbeiten ehrenamtlich durchzuführen, sind der Kirchengemeinde zig tausende Euro erspart geblieben. Seine Devise: „Auf unserem Dorf gibt es für jede Arbeit jemanden, der diese fachgerecht ausführen kann. Alles was wir selber handwerklich leisten können, erspart uns viel Geld.“ Er selber ging mit bestem Beispiel voran. Für seine herausragenden Verdienste wurde Hans-Adam Krahle im Rahmen der Wiedereröffnung der Kirche im März 2016 die Elisabethmedaille der evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck durch den Bischof persönlich verliehen. Es ist unmöglich, seine ehrenamtlichen Arbeiten für die Kirchengemeinde und seine unentgeltliche Leistung für die Renovierung der Kirche in Kürze zusammenzufassen. Eine detaillierte Beschreibung wäre zu umfangreich.

Ehrung 9 – Herausragendes langjähriges ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement

Karl Dorn (Oberzell) trat 1957 in den TSV Oberzell ein und ist rund 45 Jahre ehrenamtlich aktiv:
1969 – 1975 1. Vorsitzender, 1977 – 1980 1. Vorsitzender, 1983 – 1985 Mitglied im Spielausschuss, seit 1985 Mitglied im Bauausschuss. Karl Dorn kümmert sich um die Sportplatzpflege sowie die Instandhaltung von Rasenmäher und allen anderen motorbetriebenen Maschinen. 1994 verlieh ihm der Landesportbund Hessen die Verdienstnadel für besondere Verdienste im Sport,
2004 Verleihung der Ehrennadel in Bronze vom Landessportbund Hessen für langjährige verdienstvolle Tätigkeiten im Sport. Über den TSV hinaus interessiert sich Karl Dorn für die Oberzeller Geschichte. Brauchtum und Traditionen werden von ihm bewahrt und gepflegt sowie auch an die jüngere Generation weitergegeben. Aktuell wirkt Karl Dorn seit mehreren Jahren an der Erstellung der Dorf-Chronik zur 850 Jahrfeier von Oberzell intensiv mit.

Ehrung 10 – Herausragendes langjähriges ehrenamtliches Engagement

Hans Röder (Jossa) trat am 1. 1. 1972 in die Jugendfeuerwehr Jossa ein. 1.1.1977 Übernahme in die Einsatzabteilung, 1980 bis 1984 stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, 1985 bis 1988 Jugendfeuerwehrwart und stellvertretender Wehrführer, 1999 bis 2002 Wehrführer und Vorsitzender, 2003 bis 2009 Wehrführer, 2010 bis 2014 stellvertretender Wehrführer, seit 2015 Schriftführer. Von 1980 bis 1985 war Hans Röder Geschäftsführer des Feuerwehr-Unterverbandes Schlüchtern. Kraft seines Amtes Mitglied im Kreisjugendfeuerwehrausschuss Main-Kinzig-Kreis und Delegierter der Kreisjugendfeuerwehr beim Kreisjugendring Main-Kinzig-Kreis und dort stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer, später Kassenwart bis 1991. In 1988 und 1989 war er Mitorganisator des Kreisjugendfestivals im Jugendzentrum Ronneburg. Beim Hessischen Jugendring war Röder 1982 und 1983 Mitglied einer Delegation des Hessischen Jugendringes und der Hessisch-Rheinländischen Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion e. V. Weitere Ehrenämter in der Jugendhilfe: 1985 bis 1991 Mitglied im Jugendbildungsausschuss des Main-Kinzig-Jugendbildungswerkes, 1989 bis 1991 Mitglied im Jugendwohlfahrtsausschuss des Main-Kinzig-Kreises, 1989 bis 1993 Jugendschöffe in der Jugendschutz- und Jugendkammer beim Landgericht Hanau, 2009 bis 2013 Schöffe beim Jugendschöffengericht in Gelnhausen. Hans Röder engagiert sich in der Kommunalpolitik. Seit 1982 ist er Mitglied der SPD, derzeit stellvertretender Ortsbezirksvorsitzender. Seit 1985 gehört er dem Ortsbeirat Jossa an und ist stellvertretender Ortsvorsteher. Von 1989 bis 2010 war er Mitglied der Gemeindevertretung Sinntal. Seit 1992 ist Röder Mitglied im Männer- und gemischten Chor Jossa und aktiver Sänger im Männerchor, seit 1988 Mitglied im Deutschen Alpenverein – Sektion Hanau-, seit 1996 Mitglied im VdK, DRK und dem Malteser Hilfsdienst.(Walter Dörr) +++


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