Stadt Fulda gibt grünes Licht: "Streetfood"-Festival am Rosenbad darf stattfinden

04.04.17 - Freude bei Jürgen Marek vom Neuhofer Unternehmen "Marx Vertriebs Management": Bereits vor Monaten hatte der Ausrichter von "Streetfood"-Events bei der Stadt Fulda um die Genehmigung ersucht, vom 28. bis 30. April ein entsprechendes Festival auf dem Parkplatz vor dem Rosenbad ausrichten zu dürfen. Die Erlaubnis dafür flatterte ihm nun am Montagabend ins Postfach. "Schön, dass das geklappt hat", sagte Marek am Dienstagmorgen zu OSTHESSEN|NEWS und versprach der Fuldaer Bevölkerung ein abwechslungsreiches Genuss-Ereignis.

"Wir bieten an etwa 35 Ständen Essen aus aller Welt an", erläutert Marek. Neben dem "Streetfood"-Standardangebot mit seinen Spezialitäten-Trucks, an denen die Besucher nach Herzenslust schlemmen können, setzt das "Marx Vertriebs Management" vor allem auch auf den Bummel-Effekt: ",Art of Food' nennen wir das", so Marek. "Die Gäste können an verschiedenen Ständen vorbeiflanieren und dort Köstlichkeiten wie zum Beispiel besondere Öle für zu Hause kaufen." Bei gutem Wetter erhofft sich Marek 10.000 Besucher auf die drei Tage verteilt. Ein buntes Beiprogramm mit Livemusik und Kinderbelustigung mit Hüpfburg soll für gute Stimmung sorgen.

Jürgen Marek ist mit seinem "Art of Food"-Angebot schon seit Jahren deutschlandweit unterwegs, zum Beispiel beim Weinfest vor dem Schloss Charlottenburg in Berlin, auf dem Gebiet "Streetfood" ist der Neuhofer aber noch ein relativer Neuling. Nach erfolgreichen Events in Wächtersbach und Bad Hersfeld wird Fulda erst seine dritte Station sein. Dass er Monate auf die Genehmigung warten musste, wundert ihn nicht. "Die Stadt Fulda ist da eben sehr streng. Da muss alles genau geprüft sein. Aber das ist okay."

Bereits am vergangenen Wochenende hätte auf dem Fuldaer Uniplatz ein "Streetfood"-Festival stattfinden sollen. Für den Sonntag hatte der Veranstalter, die CrowdEvent GmbH, aber keine Genehmigung seitens der Stadt erhalten, was den auf mehrere Tage geplanten Event von vornherein obsolet machte. Ein im vergangenen Herbst auf dem Campus der Hochschule organisiertes erstes Festival war beim Publikum ein Riesenerfolg gewesen. (Matthias Witzel) +++