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MÜCKE Brand der Böschung

Schnell und Handlungssicher - Übung von Feuerwehr und Rotem Kreuz

11.04.17 - Drei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Ruppertenrod und des Roten Kreuzes Mücke rückten vergangenen Montag aus. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Ruppertenrod und der DRK-Bereitschaft Mücke ahnten noch nicht, welche Übungslage sie bewältigen mussten.

Wehrführer Ulrich Kratz hatte sich zusammen mit Bereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann folgende Lage ausgedacht: Im Ortsrandgebiet von Ruppertenrod ist es zu einem Brand der Böschung gekommen, dies konnte schnell von den Anwohnern gelöscht werden, doch in einer Halle im Umfeld des Brandes waren zwei Personen in einer Grube und schraubten an ihrem Auto. Durch das Feuer waren die zwei Personen so erschrocken, dass sie sich beim Aussteigen aus der Grube verletzten und nicht mehr eigenständig retten konnten.

An der Einsatzstelle angekommen, wurde zunächst die Lage erkundet, als erstes wurde dann von der Feuerwehr das auf der Grube befindliche Auto gesichert und ein Feuerwehrmann ging in die Grube vor, ihm folgte ein Sanitäter des DRK zu Erstversorgung des Patienten. Im Hintergrund bereiteten sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf die Rettung der zwei Personen vor.

So wurden Leitern, Seile und vieles mehr bereit gelegt, das DRK richtete einen Rettungspunkt ein. Nach der Erstversorgung des Patienten wurde der Patient mit einer Schleifkorbtrage ans Tageslicht gebracht. Nun galt es, die Patienten weiter zu versorgen, bis der Rettungsdienst eintraf. Neben dem Schock, so Ulf Immo Bovensmann, galt es auch eine Fraktur und weitere Wunden zu versorgen. Da sich der Böschungsbrand wieder entfachte, musste die Feuerwehr nun mit Löscharbeiten beginnen, hier kamen unter anderem Kleinlöschgerte zum Einsatz. Wir konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen, gab Wehrführer Kratz gegenüber der Presse bekannt.

Nach gut 70 Minuten konnten die Helferinnen und Helfer die Gerätschaften wieder auf die Einsatzfahrzeuge verladen, nun galt es in der Unterkunft das Material aufzufüllen und Fahrzeuge zu reinigen. Alles im allen waren 21 Frauen und Männer von DRK und Feuerwehr, allesamt ehrenamtlich, an der Übung beteiligt. Im Rahmen einer Übungsbesprechung wurde noch ein Imbiss und Getränke gereicht. Kratz und Bovensmann lobten den ruhigen und sachlichen Übungsverlauf der Einsatzkräfte. Durch stetige Übungen könne man im Notfall gut, schnell und Handlungssicher helfen. +++



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