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STEINAU Neues Repertoire

"Theatrium Steinau" – Bürgermeister Uffeln erläutert neues Konzept für Marstall

22.04.17 - Aus dem Marionettentheater wird das Theatrium Steinau. Bei der Bürgerversammlung in der Markthalle hat Bürgermeister Malte Jörg Uffeln das neue Konzept vorgestellt. In Kooperation mit Ella Späte, Detlef Heinichen und Wolf-Dieter Gööck vom Theatrium Dresden soll der Marstall zu einem gesellschaftlichen Mittelpunkt werden. Das Theatrium Steinau werde am 2. Juni neueröffnet. Als Bestandteil märchenhafter Stadtführungen arbeitet der Theaterbetreiber an einer Inszenierung über das Leben und Wirken der Grimms. Das Figurentheater habe Stücke wie Jim Knopf, Der Hundertjährige, Michael Kohlhaas oder die Janos-Geschichte im Repertoire.

Darüber hinaus werde die Serkowitzer Volksoper ein Gastspiel geben. Ein weiteres Glanzlicht setze der Opernsommer und das Puppendiner.

Uffeln berichtete darüber hinaus über den aktuellen Stand der ICE-Trassenplanung. Nach Ansicht des Steinauer Bürgermeisters mache es im derzeitigen Planungsstadium keinen Sinn politische Resolutionen zu unpräzisen nicht flurstückgenauen Fachplanungen zu verfassen im Sinne eines „ Wir sind dagegen, weil wir dagegen sind!“

Uffeln wörtlich: „Wenn ich im letzten Dialogforum der Bahn in Neuhof , bei dem ich sehr aufmerksam dem Konzernbevollmächtigten der Bahn, Dr. Reinhard Domke, zugehört habe, richtig aufgepasst habe, dann braucht die Bahn weder aus dem Dialogforum, noch aus den betroffenen Städten und Gemeinden eine Zustimmung zu einer Variante. In einem informellen Verfahren werde das formelle Verfahren vorbereitet. Dr. Domke sagte weiter, dass „Resolutionen von Städten und Gemeinden wenig zielführend seien! Diese Aussagen mag jeder selbst für sich bewerten.“

Als Erfolg bezeichnete der Rathauschef die Herausnahme der Tropfsteinhöhle aus dem Suchkorridor. Seiner subjektiven Einschätzung nach laufe es in Richtung Variante V hinaus mit verbessertem Lärmschutz und Einhausungen. „Die Variante VII dürfte aktuell die geringsten Raumwiderstände haben, aber wohl am teuersten sein auf Grund der hohen Tunnelanteile. Und hier würden massive Eingriffe in Natur und Landschaft stattfinden. Dass ich gemeinsam mit meinem Bürgermeisterkollegen Florian Hölzer (Kalbach) strikt und massiv gegen Variante VII bin ist bekannt.“ In einem Schreiben an die Bahn hat Uffeln angeregt, den Untersuchungsgegenstand auf alle Schutzgüter zu erstrecken und klare Aussagen zu treffen zu den Schutzgütern Mensch, Tiere und Pflanzen, Boden, Wasser, Klima, Luft, Landschaft und Kultur. +++


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