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Hier sind jede Menge grüne Daumen versammelt, -

FULDA Jetzt kann gegärtnert werden!

Parzellen für die Saisongärten am Eisweiher übergeben

30.04.17 - Endlich ist es soweit: Es kann losgegärtnert werden! Am Samstagvormittag wurden die Parzellen für die Saisongärten am Eisweiher an der Mackenrodtstraße in Fulda übergeben und schon kann es mit dem Buddeln, Hacken, Jäten, Gießen und hoffentlich auch bald Ernten losgehen. Stefanie Krecek managt die Tegut-Saisongärten und konnte bei Supersonnenwetter rund 50 angehende Gärtner und Gemüsezüchter auf den 82 Parzellen begrüßen und einweisen. 66 Gemüsebeete und 16 kleine Kartoffelfelder warten auf die pflegenden Hände und vor allem grüne Daumen.

und es kribbelt allen schon gehörig in den Fingern

Stefanie Krecek, managt die Saisongärten

Was das wohl mal wird?


Auf den jeweils 40 m² großen Flächen sind bereits 25 verschiedene Gemüsesorten ausgesät oder angepflanzt worden. "Das ist definitiv Gärtnern für Faule", sagt Stefanie Krecek. Außer Lauch, Möhren, diversen Salatsorten, Zwiebeln, Rot- und Weißkohl, Fenchel, Mangold, Rote Bete und Zuckermais sind auch einige Blumenreihen reserviert. Mit wenig Aufwand kann man hier von Mai bis Ende November jede Menge frisches Gemüse ernten. Und zwei Reihen darf der Hobbygärtner nach eigenem Gusto einsäen oder bepflanzen und mit neuen Sorten experimentieren.

Was gehört wohin?


Aber es geht beim Saisongärtnern nicht nur um gesunde Lebensmittel. "Für manche ist das hier Therapie, für andere Erholung und Bewegung an der frischen Luft oder auch eine Art Kontaktbörse", berichtet Stefanie. Es gebe ganz unterschiedliche Charaktere unter den Gärtnern. Die Pingeligen, die ganz häufig nach dem Rechten sehen und die eher lässigen, die alles ganz locker angehen und hauptsächlich ernten wollen.


Und natürlich ist alles gesund, ungespritzt und Bio. "Wir sind Bioland- und Demeter-zertifiziert und jeder Gärtner unterschreibt auch einen entsprechenden Nutzungsvertrag". Schon im sechsten Jahr lernen hier auch die Drittklässler der Dalbergschule alles über den Kartoffelanbau. Für sie sind 16 eigene Parzellen reserviert. Zuerst werden die Kartoffeln gelegt, dann wird gehäufelt, Unkraut gejätet, gehackt und auf Kartoffelkäfer abgesucht. Schließlich wird gemeinbsam geerntet und die selbstangebauten Kartoffeln bei einem eigenen Fest verspeist. Das naturnahe Lernprojekt wird von den Rotariern finanziell unterstützt. So lernen schon die Grundschüler, dass die Kartoffeln nicht in der Tüte wachsen und Lebensmittel durchaus Arbeit, aber auch ganz viel Spaß machen. (Carla Ihle-Becker)+++


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