"Brückenkinder" treffen sich nach 30 Jahren - Klasse-Fest in Kerspenhausen

04.05.17 - Früher hat sich die Dorfjugend von Kerspenhausen, einem Ortsteil von Niederaula im Landkreis Hersfeld-Rotenburg, an der Fuldabrücke am Ortsrand getroffen. Jetzt 30 Jahre später haben sich einige der Jungs und Mädels gedacht, lass uns mal wieder ein Treffen dort an der schönen Brücke organisieren. Gesagt, getan - und das mit großem Erfolg. Am vergangenen Sonntag war es soweit. Dirk Hofmann schildert seine Eindrücke der Party:"Das Event an sich war für alle "Brücken-Männer" Motivation genug, um nicht nur organisatorisch bereitwillig zur Verfügung zu stehen. Dafür möchte ich mich bei allen nochmal recht herzlich bedanken. Das Event war ein 120 prozentiger Erfolg. Die allgegenwärtige gute Stimmung eines Jeden, bewog Wanderer und Radfahrer dazu einen Boxenstop einzulegen, um bei uns eine Zeit zu verweilen."

"Brückenkinder" die sich 30 Jahre nicht gesehen haben, fanden sofort wieder ins Gespräch,als ob keine Zeit vergangen wäre. Auf unserer Brücke fühlt man sich einfach zuhause. "Ich selbst fand es wirklich beeindruckend, wie supergut gelaunt jeder war. Mit breitem Grinsen wurde sich begrüsst und in den frühen Morgenstunden genauso verabschiedet. Fotos von damals machten die Runde. Das Geräusch von anstossenden Flaschen klingt noch immer im Ohr, wie unser gläsernes Windspiel im Garten bei Sturm", schreibt Hofmann weiter.Die Brücke erstmals "beleuchtet" zu sehen, ließ viele für einen Moment inne halten. Paare, deren gemeinsamer Lebensweg hier auf der Brücke begann, hielten sich fest in den Armen.

"Mein langjähriger Mitstreiter aus unserer KISS Coverband Klaus Götze, zeigte sein Können mit einem furiosen Feuerspuck-Spektakel. Riesige Feuerbälle erhellten mehrmals den Nachthimmel über Kerspenhausen. Ausnahmslos alle sprachen sich dazu aus, das Event intervallmässig auszurichten und in den Veranstaltungskalender von Kerspenhausen aufzunehmen. "Ich habe einfach durchgemacht und habe unserer Brücke soeben mit dem Besen den Rücken gekrault, denn man sollte immer das pflegen was einem am Herzen liegt", erzählt Dirk Hofmann und spricht sicher aus, was alle "Brückenkinder" aus Kerspenhausen denken und fühlen. +++