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- Fotos:Erich Gutberlet

FULDA Kunst im Zeichen der Städtefreundschaft

Sonderausstellung „Art-Diplomatie“ mit Werken aus Sergiew Posad

25.05.17 - Die Sonderausstellung „Art-Diplomatie“ mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus Fuldas russischer Partnerstadt Sergiew Posad ist im Fuldaer Vonderau-Museum von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld eröffnet worden.


Nach dem beschwingten musikalischen Willkommensgruß der jungen Letizia Bott am Klavier begrüßte OB Wingenfeld in der gut besuchten Kapelle des Vonderau-Museums zahlreiche Vertreter aus der Politik, aus den Freundeskreisen der Partnerstädte sowie viele Kunst-, Kultur- und Musikbegeisterte zur Ausstellungseröffnung „Art-Diplomatie“. Freudestrahlend hieß er auch die Gäste aus der russischen Partnerstadt willkommen, die er bei seinem Antrittsbesuch im September vergangenen Jahres in Sergiew Posad kennengelernt hatte: Marya, Svetlana und Valerij Yashuk von der Galerie ART BAZA sowie die beiden Künstlerinnen Svetlana und Natalia Palion mit Tochter Daria. Beeindruckt von der herzlichen Gastfreundschaft in Sergiew Posad hatte der OB deren Idee einer Kunst-Ausstellung – im diplomatischen Einsatz – mit im Gepäck nach Fulda zurückgenommen.

Hocherfreut zeigte er sich darüber, dass diese Idee innerhalb von so kurzer Zeit von einem kleinen Team realisiert werden konnte – und zwar im Museum der Stadt Fulda, das für OB Wingenfeld „der perfekte Ort für Kunst- und Kultur-Begegnungen“ ist. Für ihn kann das Museum mit dieser Ausstellung von 16 russischen Künstlerinnen und Künstlern auch der Beginn von neuen Freundschaften, künstlerischem Austausch und weiteren kulturellen Begegnungen werden. Mit dieser Sonderausstellung möchte der OB die kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs am 19. Mai 1991 in Sergiew Posad unterzeichnete Partnerschaft mit kulturellem Austausch beleben.

Valeriy Yashuk von der Galerie ART BAZA bedankte sich herzlich für die Einladung nach Fulda und die Möglichkeit, die ausgewählten Werke der russischen Künstler im Vonderau-Museum ausstellen zu dürfen. An der Seite von Natalya Oldenburg, Leiterin der Musikschule und als simultane Dolmetscherin im Einsatz, überreichte er OB Dr. Wingenfeld und Museumsleiterin Dr. Sabine Fechter den Katalog zur Ausstellung. Anschließend berichtete Yashuk von der Aufbruchsstimmung, von der auch die Kunst in Russland erfasst worden sei. Er erläuterte, dass sie ihre Sonderausstellung „Art-Diplomatie“ als Wanderausstellung im diplomatischen Einsatz konzipiert haben. Von Fulda aus wird sie weiter in zehn europäische Städte von Lettland nach Apulien mit dem Ziel, über die Grenzen hinaus nach Armenien und Abchasien weiterzuziehen. In sämtlichen Ausstellungsorten soll es durch Kunst-Workshops viele Begegnungen zwischen den Menschen vor Ort geben. Auch in Fulda werden diese Workshops angeboten (Anmeldungen unter Telefon 0661 102-3210 sind noch möglich).

Für die weitere musikalische Umrahmung und besondere Hörerlebnisse sorgten das Querflöten-Ensemble der Musikschule Fulda mit Clara Dahlmann, Frida Neumann und Marie Traub unter der Leitung von Stephanie Vautz sowie Jana Kisner als zweite Schülerin Klavierklasse Maja Zirkunow auf, die mit anhaltendem Applaus belohnt wurden.+++


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