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- Fotos: Hans-Hubertus Braune

EICHENZELL International hochrangige Gäste

Falknerei ist Weltkulturerbe - Auszeichnung im Schloss Fasanerie übergeben

10.06.17 - Die deutsche Falknerei ist durch die UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen worden. Vor knapp 200 Gästen - darunter hochrangige Gäste der internationalen Falknerei-Verbände und Vertretern der deutschen Spitzenverbände des Jagdverbandes - überreichte die Ministerialrätin im Auswärtiges Amt, Birgitta Ringbeck die entsprechenden Urkunden im historischen Saal von Schloss Fasanerie.

Im Dezember 2016 wurde die deutsche Falknerei durch die UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen. Damit ist sie eines von nur zwei Kulturgütern aus Deutschland, denen bisher diese Ehre zuteilwurde.

Falknerei ist eine außergewöhnliche Mensch-Tier-Beziehung, bei der ein Greifvogel in enger Partnerschaft mit seinem Menschen freilebende Beute in ihrem natürlichen Lebensraum jagt. Sie ist nach heutigem Wissenstand mindestens 3.500 Jahre alt. Das Wissen wurde von Generation zu Generation bis in die heutige Zeit weitergegeben. Bis heute haben sich die Grundprinzipien dieser Jagdart kaum verändert und so ist sie in vielen verschiedenen Kulturkreisen auf der ganzen Welt erhalten geblieben.

Passend zum Motto der deutschen UNESCO: "Wissen. Können. Weitergeben" trafen sich Falkner aus ganz Deutschland und diverse Gäste aus aller Welt im Schloss Fasanerie in Eichenzell, um diese ehrenvolle Anerkennung zu feiern. Im großen Saal des Schlosses die offizielle Urkunde der UNESCO über die Aufnahme an die drei beteiligten Falknerverbände überreicht. (pm) +++


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