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Akrobatisch: die Flying Wulber - Fotos: Niklas Brumund

FULDA „Europas Top-Zirkus“

Große Momente, eindrucksvolle Bilder - Zirkus Charles Knie gastiert bis 28. Juni

25.06.17 - Der Zirkus Charles Knie, eine feste Größe und Instanz in der europäischen Zirkusszene gastiert ab dem h e u t i g e n Samstag bis zum 28. Juni auf dem Messegelände in Fulda Galerie. Deren Engagement für eine lebendige Zirkuskultur wurde gerade in diesem Jahr mit der höchsten Auszeichnung der Zirkuswelt belohnt. Die hauseigenen Tierdarbietungen gewannen beim „41. Internationalen Circusfestival von Monte Carlo“ im Januar 2017 den „Silbernen Clown“.

Circus Charles Knie öffnet morgen für die erste Vorstellung

Waghalsiger Drahtseilakt vom Prinzen der Clowns Henry aus Venezuela

Über 150 Tiere gehören zum Team - unter anderem Minischweine, Hunde, Katzen, Truthähne, ...

Tierlehrer Jochen Träger-Krenzola mit seiner Arche-Noah


„Große Unterhaltung für alle Genrationen und alle Altersklassen, dabei jung und modern mit vielen Gags und Überraschungen“, so beschreibt der Pressesprecher des Zirkus Charles Knie, Patrick Adolph, den Erfolgscocktail, den eine grandiose Zirkusshow braucht, um beim Publikum zu punkten. „Auf Qualität kommt es an“, ist Adolph überzeugt, sowohl beim Engagement hochkarätiger Artisten als auch bei den hauseigenen Tierdressuren. Das Ensemble sei entsprechend international besetzt und kommt aus Russland, Polen, Bulgarien, Ukraine, Italien, Ecuador, Australien, England, Portugal, Chile, Venezuela und Deutschland. Um eine so große Show zu stemmen, braucht es Profis: Artisten, Tierlehrer, Clowns, Akrobaten, Sängerin, Live-Orchester bis hin zum Ballett.

Mit tierischer Unterstützung

Mutig!


Der junge Zirkusdirektor Sascha Melnjak (42) ist stolz auf seine internationale Truppe. „Wir vereinen in dieser Show die unterschiedlichsten Talente zu einem großen Ganzen aus Zirkus, Theater, Musik und Show. Neu hinzugestoßen zum Ensemble ist in diesem Jahr der deutsche Tierlehrer Jochen Träger-Krenzola. Seine Dressuren mit außergewöhnlichen Zwei- und Vierbeinern wie Hunden, Ziegen, Katzen, Zwergenten, Füchsen, Laufenten, Minischweinen, Truthähnen, Gänsen, Papageien und Tauben gelten in der Zirkuswelt als einzigartig. Für seine innovativen Leistungen auf dem Gebiet der alternativen und humanen Tierdressur wurde Jochen Träger-Krenzola auf vielen Festivals ausgezeichnet, natürlich war auch er erfolgreicher Teilnehmer des „Internationalen Circusfestivals von Monte Carlo“. Darüber hinaus gehören die vielen hauseigenen Tiere zum großen rollenden Zoo des Branchenprimus. Edle Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, exotische Rinder, Lamas und sogar Kängurus werden von Tierlehrer Marek Jama, bereits seit Jahren liebevoll betreut, ausgebildet und in der Manege präsentiert.

Clown Henry

Duo Medini zeigen rasante Rollschuhakrobatik


Die weiteste Anreise in diesem Jahr hatten sicherlich die Mitglieder der Truppe Messoudi aus Australien – dass sich dieser Trip gelohnt hat, beweisen die vier sympathischen Brüder mit der besten Handstandnummer der Welt. „Das schönste Flugtrapez Italiens“, so beschreibt Pressesprecher Patrick Adolph die Nummer der sechsköpfigen Truppe „Flying Wulber“. „Hier stimmt nicht nur die artistische Leistung aus unterschiedlichsten Flugfiguren und natürlich dem legendären dreifachen Salto-Mortale. Die Truppe ist auch Meister der eigenen traumhaften Inszenierung“, so Zirkusdirektor Sascha Melnjak, der seine Leidenschaft für den Zirkus vor allem dem unverwechselbaren Stil des typisch italienischen Zirkus verdankt.

Die Frage, ob sich der Extrem-Klischnigger César Pindo aus Ecuador beim Verbiegen seines Körpers keine Schmerzen zufügt, können auch Melnjak und Adolph nicht genau beantworten. Dass das Zusehen unter Umständen für das Publikum nicht ganz schmerzfrei ist, wird aber eingeräumt.

Wirklich gute Clowns sind selten, und auf der Suche nach dem wirklich Außergewöhnlichen muss man manchmal auch weite Reisen unternehmen. Fündig geworden sind die umtriebigen Zirkusmacher in Venezuela. In Südamerika ist er ein Star, nicht umsonst wurde ihm von einem begeistertem Publikum der Titel „Prince of Clowns“ verliehen. Erstmalig tritt Henry nun in einer deutschen Manege auf. Der Venezolaner ist alles, nur nicht altbacken. Er revolutioniert die Clownerie.

Mit 200 Tieren, 100 Mitarbeitern, 207 Fahrzeugen und 22 Zugmaschinen ist der Zirkus von März bis November bundesweit auf Tournee – und nun in Fulda. Tickets gibt´s zum Preis von 12 bis 34 Euro im Internet-Ticket-Shop (print@home-ticket zum Sofortausdruck) unter www.zirkus-charles-knie.de , bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter der Ticket-Hotline Tel. 0171-9462456.+++


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