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Die Gratulanten mit den den Jahrgangsbesten in der vorderen Reihe, von links: Pilar Bommer, Selina Vitt, Markus Diegel, Lisa Hölzer, und Nico Jordanoff. - Foto Peter Knierim

BEBRA Fachabitur 2017

Festakt nach Kraftakt - 71 Schüler freuen sich über Abschlusszeugnisse

30.06.17 - Reiner Marth begrüßte an diesem Abend zum letzten Mal in seiner Funktion als Stellvertretender Schulleiter die Absolventen der Fachoberschule bevor er in den Ruhestand verabschiedet wird. Aus diesem Grund war es auch für ihn eine ganz besondere Entlassungsfeier. Michael Funk, von Reiner Marth als Virtuose angekündigt, konnte die gekommenen Gäste am Klavier begeistern. Der Stellvertretende Schulleiter beglückwünschte alle Absolventen zu den Leistungen die sie erbracht hatten und wies daraufhin, dass es nicht immer leicht gewesen war, den Herausforderungen gerecht zu werden. Bei dem ein oder anderen war das Nervenkostüm stark angegriffen und Eltern sowie Klassenlehrer mussten Aufbauarbeit leisten. Eine Herausforderung für alle waren in diesem Jahr die erstmals stattfindenden zentralen Prüfungen.

In seinem Grußwort gratulierte Landrat Dr. Michael Koch den Fachabiturienten und wünschte viel Glück für den weiteren Weg. Er betonte, dass sich die Region sehr freuen würde, wenn viele nach einem Studium oder einer Ausbildung wieder zurück in die Heimat kommen würden. Bürgermeister Uwe Hassl gratulierte neben den Fachabiturienten auch den Eltern, denn sie haben schließlich einen großen Teil zum Erfolg ihrer Kinder beigetragen. Hassl riet den Absolventen „ wenn es scheinbar nicht weitergeht, lehnen sie sich kurz zurück, denken sie nach und machen sie dann weiter.“ Er machte den jungen Menschen Mut auf eine erfolgreiche Zukunft.


Oberstudienrat Marco Vogel hielt in diesem Jahr die Festrede und knüpfte dafür an seine eigene Schulzeit als Fachoberschüler in Bebra an. Einige seiner damaligen Lehrer sind heute seine Kollegen und „ wer weiß, vielleicht geht es dem ein oder anderen später auch mal so.“ Nach einer Tätigkeit als Bauingenieur hatte Vogel später auf Lehramt umgesattelt. Er gratulierte den Absolventen zu ihrem soliden Fundament. Allerdings wies er daraufhin, dass ein Fundament im Leben nicht reicht, jetzt kommt die Zeit des Aufstockens. In seiner Festrede benutzte Vogel Metaphern aus dem Bau und machte den Absolventen deutlich, worauf es im Leben ankommt, er sagte „ umso besser sie bauen desto besser können sie anschließend wohnen.“ Die Absolventen können stolz sein auf die einzelnen Bauabschnitte, die sie bereits hinter sich gebracht haben, klappt es einmal nicht so, wie man es sich vorgestellt, so ist das kein Problem, wenn man in der Lage ist, „die eingestürzte Mauer wieder aufzurichten.“

Im Anschluss wurden die Zeugnisse übergeben und die besten Absolventen wurden mit einem Buchpräsent ausgezeichnet, welches der Förderverein Vorsitzende Herbert Heisterkamp übergab. +++


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