Schwerer LKW-Unfall auf der A 7 - Lebensmittel-Laster umgekippt

26.07.17 - Schwerer LKW-Unfall am späten Dienstagabend auf der A 7 zwischen dem Hattenbacher- und dem Kirchheimer Dreieck auf einer Gefällstrecke am Klebaer Berg: Ein Sattelzugfahrer aus dem bayrischen Kammerstein, Kreis Roth, kam nach bisherigem Ermittlungsstand aus Unachtsamkeit auf regennasser Fahrbahn, in einer Rechtskurve ins Schleudern.

Fotos: Hans-Hubertus Braune

Danach verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr durch den rechts an die Fahrbahn angrenzenden Flutgraben. Beim Herausfahren aus dem Graben schleuderte der Sattelzug nochmals und kippte nach rechts auf die Fahrbahn und blieb auf der Seite liegen. Drei von vier Fahrspuren waren gesperrt. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, durch die Rettungskräfte versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ladung des Sattelzuges bestand aus Lebensmitteln, Milchprodukte für EDEKA –Märkte. Aufgrund des Aufbaues des Sattelanhängers (Container) war keine Ladung ausgetreten. Zur Begutachtung wurde ein Havarie-Kommissar bestellt. Der Stau erstreckte sich auf der BAB 7 auf eine Länge von drei Kilometern. Die Feuerwehr Niederaula sicherte die Unfallstelle ab und kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe. Im Bereich der Aula errichteten die Feuerwehren Kleba und Hattenbach Ölsperren. 

 Die Autobahnmeisterei Hönebach wurde zur Sperrung der drei Fahrstreifen informiert. Die Bergung des Sattelzugs wurde organisiert. Das Bergungsunternehmen Wehner aus Uttrichshausen kümmert sich um die Bergung des Lastwagens. Die Bergungzog sich bis heute Morgen hin. Die Höhe des Sachschadens beträgt nach ersten Schätzungen der Polizei rund 60.000 Euro. +++