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Geschäftsführer Dieter Bien (links) und die Betriebsratsvorsitzende Belinda Schmidt (rechts) gratulieren den Ideengeberinnen Beate Stoppel und Anja van de Sand - Foto: Burkhard Kornherr

GELNHAUSEN Alte- und Pflegezentren des MKK

Beate Stoppel (WGL) und Anja van de Sand (SDH) für ihre Ideen ausgezeichnet

02.08.17 - In den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ) beteiligen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv an der Weiterentwicklung des Unternehmens. „Beim betrieblichen Ideenmanagement wurden eine Menge teils sehr interessanter Vorschläge abgegeben“, so Geschäftsführer Dieter Bien, der beim Tag der Mitarbeiter drei Ideen mit einer Anerkennungsprämie auszeichnete.

Von der Altenpflegerin und Praxisanleiterin Anja van de Sand, die früher im Stadtteilzentrum an der Kinzig in Hanau arbeitete und seit einigen Wochen als stellvertretende Hausleiterin in der neuen Dependance in Hammersbach tätig ist, haben gleich zwei Vorschläge beim betrieblichen Ideenmanagement Beachtung und Anerkennung gefunden. Beim ersten Vorschlag geht es um die Aufnahme eines Selbstverteidigungskurses in den Fort- und Weiterbildungskatalog des Unternehmens. Angeregt zu diesem Vorschlag wurde Anja van de Sand durch einen Übergriff eines Besuchers gegenüber einem Auszubildenden. „Damit sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in solchen Situationen angemessen verhalten und keine Angst vor Übergriffen haben müssen, wird die Selbstverteidigung Thema in der Aus- und der Fortbildung.

Als gut befunden wurde auch die zweite Idee von Anja van de Sand. Der Mitarbeiterin war aufgefallen, dass manche Zimmer von Bewohnerinnen und Bewohnern ungemütlich und unpersönlich eingerichtet. Meist entspricht dies auch nicht einmal dem persönlichen Geschmack eines Bewohners oder seiner Angehörigen. Meist fehlt es aber an Ideen und Vorstellungen, wie ein Raum wohnlich und schön gestaltet werden kann. Deshalb soll ein Einrichtungskatalog mit gelungenen Gestaltungsbeispielen erstellt werden, der bei Einzügen den Bewohnern bzw. ihren Angehörigen auf Wunsch ausgehändigt wird. Die erste Broschüre wird demnächst bereits übergeben.

Der dritte Vorschlag, der vom Ideenmanagement des APZ prämiert wurde, befasst sich mit der Ausgestaltung des Boy’s day in den Einrichtungen der APZ. An diesem Aktionstag sollen junge Menschen einen Einblick in Berufe der Altenpflege erhalten. Damit das Interesse der jungen Schülerinnen und Schüler auch optimal geweckt wird, hat Beate Stoppel, die Mitarbeiterin in der Betreuung des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal, vorgeschlagen, in das Tagesprogramm ein Quiz aufzunehmen. Bei dem sollen die meist 14 bis 16-jährigen Berufsinteressenten ihren Kenntnisstand über das Haus und die Berufe offerieren. Und: Sie können dabei auch noch einen kleinen Preis gewinnen.

So hat Beate Stoppel in das Boy’s day-Quiz über das Wohn- und Gesundheitszentrum in Sinntal- Sterbfritz mehrere meist berufs- und pflegebezogene Fragen über die Berufsgruppen, die Ausbildungsberufe, die Anzahl der Pflegeplätze, die Pflegemöglichkeiten, die Institutionen des Netzwerks rund um das WGL, die Anzahl der Seniorenheime und Dependancen der Alten- und Pflegezentren und die Anzahl der Beschäftigten in den APZ aufgenommen. „Die Idee kam ebenso gut an wie das Quiz selbst“, so Geschäftsführer Dieter Bien bei der Auszeichnung von Beate Stoppel. In Zukunft wird am Boy’s day in allen Einrichtungen der Alten- und Pflegezentren ein Quiz zum festen Programm gehören. +++


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