(v.l.) Landtagsabgeordneter Max Schad, Günter Frenz vom Förderträger aconium GmbH, Breitband-Main-Kinzig-Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann, Marc Albers von Vodafone, die hessische Digitalministerin Kristina Sinemus, Landtagsabgeordneter Michael Reul, Hasselroths Bürgermeister Matthias Pfeifer, Daniela Kluckert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Lennard Oehl Mitglied des Bundestages, Gernot Rückziegel Bürger Hasselroth, Landrat Thorsten Stolz, Melanie Ritter vom Förderträger aconium GmbH Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sowie Moderator Nico Bensing. - Foto: Bensing & Reith

HASSELROTH Erster Ortsteil geht ans Glasfaser-Netz

Breitband Main-Kinzig feiert Inbetriebnahme in Hasselroth-Gondsroth

03.05.24 - Vor genau zwei Jahren erfolgte der Startschuss für das Projekt "Einmal GIGABITte" der Breitband Main-Kinzig GmbH, mit dem im gesamten Kreis bis zu 80.000 Haushalte an das Glasfaser-Netz angeschlossen werden sollen: Jetzt kann bereits der erste Ortsteil mit Gigabit-Geschwindigkeiten surfen. Die feierliche Inbetriebnahme fand am heutigen Donnerstag in Hasselroth-Gondsroth statt.

Die hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus war ebenso zugegen wie Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Beide betonten die vorbildliche Arbeit, die im Main-Kinzig-Kreis geleistet werde. Solch ein Projekt zeige beispielhaft, wie Bund, Land und Kreis erfolgreich zusammenarbeiten und eine ganze Region voranbringen können. Kristina Sinemus unterstrich: "Wir können mit Fug und Recht sagen, dass wir den Turbo beim Glasfaser-Ausbau gezündet haben, um Hessens Wirtschaft und Gesellschaft zukunftssicher aufzustellen. Gemeinsam schaffen wir flächendeckende und effiziente Glasfaser-Netze bis 2030. Der marktgetriebene Ausbau der Telekommunikationsunternehmen nach unserem Grundsatz ‚Markt vor Staat‘ wird flankiert durch gemeinsame Förderung von Bund, Land und Kommunen."

Das Land Hessen fördert das Projekt mit 80 Millionen Euro, der Bund steuert 100 Millionen Euro bei, und den Rest der Kosten, circa 20 Millionen Euro, übernimmt der Kreis. Deshalb ist ein Glasfaser-Anschluss für die Bürgerinnen und Bürger auch kostenlos. Bestellt werden kann ganz einfach online unter www.breitband-mkk.de/gee – dort können Interessierte auch direkt in Erfahrung bringen, ob sie vom kostenlosen Ausbau profitieren.

Landrat Thorsten Stolz stellte eingangs die enorme Bedeutung dieses Infrastrukturprojektes heraus: "Dies ist ein großer Schritt in Richtung Zukunft für den gesamten Main-Kinzig-Kreis. Im Gegensatz zu privaten Anbietern bleibt bei uns niemand auf der Strecke. Überall, wo wir ausbauen dürfen, bauen wir auch aus. Das ist elementar wichtig in einem Flächenlandkreis mit vielen kleinen Ortschaften."

"Die Zahlen können sich wirklich sehen lassen."

Moderiert wurde die festliche Veranstaltung von Nico Bensing von der Kommunikationsagentur Bensing & Reith. Er zählte einige Fakten zu dem außergewöhnlichen Projekt auf: Bislang seien knapp 28.000 Glasfaser-Bestellungen bei der Breitband Main-Kinzig GmbH eingegangen. Insgesamt baue die Kreistochter das Glasfaser-Netz in 19 Kommunen aus. Und: Das Projekt "Einmal GIGABITte" soll noch bis ins Jahr 2027 laufen. Bensing sagte: "Die Zahlen können sich wirklich sehen lassen."

Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter des Main-Kinzig-Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Main-Kinzig GmbH, dankte dem Land Hessen sowie dem Bund für die Fördergelder, "die bei uns im Kreis sehr gut angelegt sind." Er unterstrich: "Von diesem Projekt profitieren alle: Bund, Land, Kreis, die beteiligten Kommunen sowie natürlich die Bürgerinnen und Bürger."

Melanie Ritter vom Förderträger aconium GmbH, betonte: "Der Main-Kinzig-Kreis hat die Bedeutung des Breitband-Ausbaus schon früh erkannt und treibt diesen kontinuierlich voran. Die heutige Teilinbetriebnahme unterstreicht das Engagement und die Effizienz des Main-Kinzig-Kreises auf seinem Weg zur kreisweiten Versorgung mit superschnellem Internet."

Marc Albers, Direktor Privatkundengeschäft bei Vodafone Deutschland, ergänzte: "Die Anschaltung erster Kundenanschlüsse ist für uns ein ganz besonderer Zeitpunkt. Denn erstmals können Anwohnerinnen und Anwohner des Main-Kinzig-Kreises erleben, wie sich Highspeed-Internet über Glasfaser in den eigenen vier Wänden anfühlt."

Und Simone Roth, Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH, sagte abschließend: "Wir sind glücklich und stolz, dass wir diesen besonderen Meilenstein feiern können. Wir haben ein enorm engagiertes Team und großartige Partner." Natürlich verlaufe nicht immer alles reibungslos, aber gemeinsam sei bislang stets eine Lösung gefunden worden, "und das wird auch in Zukunft so sein. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns schon auf die nächsten Orte, die wir bald ans Netz bringen werden." (pm) +++


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