Die Diakonie und Caritas Fulda/ Geisa informierten auf dem Bahnhofsvorplatz über die Gefahren und Folgen von Alkoholkonsum - Fotos: Rene Kunze

FULDA "Wem schadet der Drink?"

Volksdroge Alkohol? Caritas klärt über Risiken und Folgen des Konsums auf

13.06.24 - Wie viel Alkohol ist schädlich? Wie schnell rutscht man in die Sucht ab? Was sind die Folgen einer Alkoholabhängigkeit? Auf diese und weitere Fragen gab die Diakonie und die Caritas Fulda/ Geisa am Mittwoch allen Interessierten eine Antwort.

Gregor Madzgalla, Suchtberatung Caritasverband Fulda/Geisa

Sophie Roland-Zahri, Suchttherapeutin bei der Caritas

Margret Rümler, Diakonisches Werk für Suchtberatung

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Alkohol bauten Diakonie und Caritas in Begleitung der regionalen mobilen Cocktailbar Saftbar Stände auf dem Bahnhofsvorplatz auf, um für den richtigen Umgang mit der Volksdroge zu sensibilisieren. "Wir wollen hier den verantwortungsbewussten Konsum fördern. Es geht auch um die Menschen, die in ihrem Umfeld mit negativen Folgen des Alkoholkonsums konfrontiert werden", erklärte Gregor Madzgalla, Suchtberatung Caritasverband Fulda/Geisa. 

OSTHESSEN|NEWS im Gespräch mit Vertretern von Diakonie und Caritas

Um den Fuldaern Bürgern den alkoholfreien Konsum schmackhafter zu machen, nahm auch ...

"Wem schadet der Drink?" ist das Motto der diesjährigen Kampagne. Caritas und Diakonie wollen darauf aufmerksam machen, welche schlimmen Folgen übermäßiger Alkoholkonsum. Mit ihrem Stand auf dem Bahnhofsvorplatz gaben sie den Bürgern eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich über die Thematik zu informieren. Die mobile Cocktailbar lud außerdem zu einem Verzehr von alkoholfreien Cocktails ein. 

Für Alkoholkonsum sensibilisieren

"Wir wollen hier auf unser Angebot aufmerksam machen, zeigen, wer wir sind und was wir genau wir machen. In erster Linie wollen wir aber für die Gefahren des Alkoholkonsum sensibilisieren", sagte Sophie Roland-Zahri, Suchttherapeutin bei der Caritas, im Interview mit OSTHESSEN|NEWS.

"Die Schwelle, in die Suchtberatung zu kommen, ist sowieso schon sehr hoch. Deshalb stehen wir hier, um präsent zu sein. Jemand, der an unserem Stand stehen bleibt, dem fällt es vielleicht leichter, sich als Betroffener erkennen zu geben", so Margret Rümler, Diakonisches Werk für Suchtberatung. Ein weiterer Schwerpunkt der Aufklärungsarbeit ist, darauf aufmerksam zu machen, wie gefährlich der leichte Zugang und die ständige Präsenz der Volksdroge ist. 

Auch geringe Mengen schaden 

"Man muss sich rechtfertigen, wenn man keinen Alkohol trinkt, obwohl es kaum Konsum gibt, bei dem man sagen kann, er schadet nicht. Auch täglich eine geringe Menge zu konsumieren, ist gefährlich", erläuterte Roland-Zahri. (kg) +++


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