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07.04.12 - Bad Kissingen
Gute Tradition: OB Blankenburg trifft junge Unternehmer und Führungskräfte
Zum traditionellen „OB-Stammtisch“ hatten die Wirtschaftsjunioren am Mittwochabend den Oberbürgermeister der Stadt Bad Kissingen, Herrn Kay Blankenburg, eingeladen. In einer gemütlichen Runde in der Villa des Restaurants Salinenblick stellte sich das Stadtoberhaupt den Fragen der Jungunternehmer. Moderiert wurde der Abend von Kreissprecher Andreas Kröckel, (Geschäftsführer von Kröckel Bad + Wärme in Poppenroth), sowie Vorstandsmitglied Steffen Krambo (Vertriebsingenieur bei ZF Friedrichshafen AG).
Während des Dialogs erfuhren die WJ vieles aus dem Privatleben des Stadtoberhauptes, über seinen beruflichen Werdegang und wie er Bürgermeister wurde. Auch die erst seit einigen Monaten im Landkreis Bad Kissingen wohnende Wirtschaftsjuniorin Noreen Loepke lauschte den interessanten, engagierten und humorvollen Ausführungen des Stadtoberhauptes. „Bad Kissingen – da war meine Mutter vor einigen Jahren zur Kur“ dachte sich die gebürtige Ostthüringerin , als sie im September 2011 ihren Lebensmittelpunkt in die Nähe von Bad Kissingen legte und musste schmunzeln, als der Oberbürgermeister erwähnte, dass er genau diesen Satz schon fast nicht mehr hören könne, weil Bad Kissingen so viel mehr zu bieten habe. Auch die junge Juristin stellte spätestens nach dem Gespräch mit Kay Blankenburg fest, dass Bad Kissingen nicht nur eine Stadt der Gesundheit und des Tourismus ist. „Die hohe Lebensqualität, die Nähe zur Autobahn, ein umfangreiches Ausbildungsangebot, ein abwechslungsreiches und ansprechendes Kulturprogramm, sowie verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sind nur einige von vielen Standortvorteilen Bad Kissingens“ so Blankenburg. „Eindrucksvoll schilderte der Oberbürgermeister anhand von Beispielen den kurzen Draht zum Rathaus - der im Übrigen gerade für Unternehmen wichtig sei - und sein persönliches Engagement für die Stadt Bad Kissingen“, erklärte Noreen Loepke im Nachgang an die Gesprächsrunde.
Die Wirtschaftjunioren erfuhren auch Fakten zu aktuellen Projekten, zur Haushaltslage und der Wirtschaftsförderung in der Stadt Bad Kissingen. Diskutiert wurde mit den Jungunternehmern dabei auch über Vorschläge zur regionalen Vernetzung, zur Erweiterung des Hotel- und Kongressangebotes in der Stadt und zur Problematik der Fußgängerzonensanierung. Erfreut teilte das Stadtoberhaupt mit, dass Bad Kissingen z. B. demnächst in das Netzwerk „Gesunde Städte“ aufgenommen werde. „Ich bin begeistert, dass weitere in Planung befindliche Vorhaben das Gesundheitskonzept der Stadt unterstützen und erweitern“ unterstreicht Vorstandsmitglied Helga Vogl. Und eines ist sicher: Die Wirtschaftsjunioren werden gerne der Aufforderung des Stadtoberhauptes Folge leisten, sich zukünftig engagiert mit neuen, mutigen Ideen in die Entwicklung von Bad Kissingen einzubringen.
Ob Oberbürgermeister oder Wirtschaftsjunioren – am Ende der Gesprächsrunde waren sich alle einig, dass es ein rundum gelungener Abend war. „Das Gespräch mit dem Oberbürgermeister wird auch 2013 wieder ein fester Bestandteil der Jahresplanung sein, weil uns der enge Kontakt zu den lokalen Politikern wichtig ist und solche Gespräche immer den Horizont erweitern und für beide Seiten bereichernd sind“, betont Steffen Krambo, der den Abend vorbereitet hatte. Weitere Informationen über die Bad Kissinger Wirtschaftsjunioren und deren Jahresprogramm sind im Internet unter www.wj-badkissingen.de und www.wj-bk.de abrufbar. Auf dem Foto: v. links: Helga Vogl (stellvertr. Kreissprecherin), Ulli Zettner (Vorstand), Oberbürgermeister Kay Blankenburg, Noreen Loepke, Andreas Kröckel (Kreissprecher), Steffen Krambo (Vorstand). (Text: Noreen Loepke, WJ Bad Kissingen/ Foto: WJ Bad Kissingen.) +++