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21.07.12 - Grebenau

Notfallversorgung wird ausgebaut - Ab 2013: DRK-Rettungswagen fürs Gründchen

Erfreuliche Nachrichten hatten die Besucher von Bürgermeister Jürgen Ackermann am vergangenen Freitag „mit im Gepäck“: Kreisbrandinspektor Werner Rinke und Manfred Hasemann, Aufsichtsrat der DRK-Arbeitsgemeinschaft Rettungsdienst( ARGE)  der Kreisverbände Alsfeld und Lauterbach gGmbH teilten dem Rathauschef im Beisein seines Stadtbrandinspektors Michael Jahnel mit, dass ab nächsten Jahr ein Rettungswagen in Grebenau stationiert werde. „Wir haben festgestellt, dass die Hilfsfrist für die Notfallversorgung im Gründchen nicht in allen Stadtteilen gegeben ist“, führte Werner Rinke im Gespräch mit Rettungsdienstleiter Otfried Trapp aus.  

Auf dem Bild: Stadtbrandinspektor Michael Jahnel, Kreisbrandinspektor Werner Rinke, Bürgermeister Jürgen Ackermann, Rettungsdienstleiter Otfried Trapp, DRK-Kreisgeschäftsführer Manfred Hasemann.

Die „DRK-Arbeitsgemeinschaft Rettungsdienst der Kreisverbände Alsfeld und Lauterbach gGmbH“ sei auch weiterhin zuständig für die acht Rettungswachen und die drei Notarzteinsatz-Systeme im Vogelsbergkreis. Die Beauftragung gelte bis Ende 2017. „Die Laufzeit kann das DRK als klaren Vertrauensbeweis für die bisherige Leistung ansehen“, machte Landrat Manfred Görig gegenüber unserer Zeitung deutlich.  

Bekanntlich sei der Vogelsbergkreis  nach dem Hessischen Rettungsdienstgesetz Träger der „bodengebundenen Notfallversorgung“. „Sowohl Landrat als auch der Leiter der Gefahrenabwehr, Werner Rinke, sind mit der Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben durch die DRK-ARGE in der Vergangenheit sehr zufrieden“. Die Bevölkerung hat mit den acht Rettungswagen und drei Notarzteinsatz-Fahrzeugen des DRK ein gutes, verlässliches System“, betonte der Aufsichtsrat der DRK-gGmbH, Manfred Hasemann gegenüber dem Grebenauer Rathauschef.  

Die DRK-gGmbH betreibe Rettungswachen in Alsfeld, Lauterbach, Grebenhain, Homberg, Nieder-Ohmen, Köddingen, Schlitz und Schotten. Die drei Notarzteinsatz-Fahrzeuge würden in Alsfeld, Lauterbach und Ulrichstein stationiert. Geplant sei nunmehr, der Rettungswache Alsfeld einen weiteren Rettungswagen zuzuordnen, der für die Dauer eines Jahres als Modellversuch in Grebenau stationiert wird. „Wir sind derzeit damit befasst, Unterstell- und Unterbringungsmöglichkeiten für Fahrzeug und Personal zu finden“, führten Manfred Hasemann und Otfried Trapp aus. Dabei sei man auf einem guten Weg. Landrat Manfred Görig hatte Bürgermeister Jürgen Ackermann von der Aktion vorab informiert und dabei dargelegt, dass man eine flächendeckende Notfallversorgung anstrebe.  

So wird ab Januar 2013 die Notfallversorgung im Gründchen wesentlich verbessert, was auch den hiesigen Stadtbrandinspektor Michael Jahnel zufriedenstellt. „Damit können wir auch unsere Arbeit wesentlich effizienter ausüben.“ +++

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