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Die MIT-Chefetage (v.li.) Jürgen Diener, Manfred Helfrich, Wolfram Krocker, Winfried Rippert und medienkontor-Chef Martin Angelstein - Foto: Hendrik Urbin

16.08.12 - FULDA

"Osthessen ist Mittelstand" - der MIT-Vorstand besuchte medienkontor fulda

"Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist uns ein wichtiges Anliegen." Das ist der einstimmige Tenor des Kreisvorstandes Fulda der Mittelstandsvereinigung (MIT), einer Organisation der CDU. Und das nahm eine Delegation zum Anlass, sich über den Fuldaer Medienbetrieb medienkontor fulda - dazu gehören etwa die Internet-Plattformen osthessen-news.de, osthessen-tv.de oder on-tanken.de sowie zahlreiche Tochterportale - zu informieren.

In einem Redaktionsgespräch mit dem Journalisten und medienkontor-Geschäftsführer Martin Angelstein machte die MIT-Spitze deutlich: der von Alfred Dregger geprägte Begriff der "Region Osthessen" ist geographisch identisch mit dem Gebiet, aus dem seit über 30 Jahren von unabhängigen Journalisten berichtet wird. Und dazu trage das renommierte Journalistenbüro Angelstein - seit einigen Jahren Bestandteil von "medienkontor fulda" bei, lobte der MIT-Chef und ehemalige Landtagsabgeordnete Winfried Rippert: "osthessen-news, das Videoportal osthessen-tv.de und die anderen Angebote tragen sehr viele Informationen in das gesamte Hessenland und darauf sind wir stolz."

"Wir sind stark darauf angewiesen, dass unsere Anliegen verbreitet werden - bis in die Betriebe hinein", betonte Rippert. Der MIT Kreisverband Fulda sei mit rund 500 Mitgliedern die stärkste Gliederung innerhalb des Landesverbandes Hessen - und dadurch haben die Fuldaer auch viel Einfluss - und stellten auch den MIT-Landeschef.

"Die Wirtschaft kommt ohne den Mittelstand nicht aus", erklärte Unternehmer Jürgen Diener (Ebersburg) - er ist Vize-Chef auf MIT-Kreis- und Landesebene. Und das belegten die Zahlen: 50 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland arbeiteten in einem mittelständischen Unternehmen, 75 Prozent aller Auszubildenden seien im MIttelstand zuhause. "Die Region Osthessen boomt", sagte Diener und berichtete, dass viele andere Kreise von der Fuldaer Wirtschaftskraft "träumen".

Mit großer Sorge sprach Diener - er betreibt in Ebersburg/Rhön eine Großwäscherei mit mehreren Niederlassungen - über den Fachkräftemangel. "Erstmals seit fünf Jahren bilden wir wieder einen Textilreiniger aus - ein hoch komplexer Beruf." Der Azubi: sein eigener Sohn. "Für dieses Berufsfeld fehlt einfach die Lobby."

Im MIT-Netz engagiert sich auch Bürgermeister Manfred Helfrich (Poppenhausen / Wasserkuppe). Sein großes Anliegen: "Die Aufträge müssen in der Region bleiben." Und deshalb setzt er sich als Moderator und Berater in Sachen Auftragsvergabe sowie Erschließung neuer Gewerbegebiete ein. "Wir müssen die Arbeitsplätze in der Region und im ländlichen Raum halten - das schafft Lebensqualität", sagte Helfrich. Es bringe nichts, "wenn Wüstungen in unseren Städten und Gemeinden" entstehen. Seine Gemeinde sei ein gutes Beispiel für eine gut funktionierende Kommune mit starkem Mittelstand. Es existiere eine gute Infrastruktur - und in knapp 15 Minuten sei man auch mit dem Auto im Oberzentrum Fulda. (Christian P. Stadtfeld). +++

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