MOKKA nicht in mokka! Premiere des neuen OPEL-Modells im Autohaus FAHR

Das 75. Jubiläumsjahr von OPEL-Fahr in Fulda mit verschiedenen Niederlassungen in der Region hat es wahrlich in sich. Verschiedendste Termin waren in den zurückliegenden Monaten Anlaß zum feiern - über die "osthessen-news" ausführlich berichtete. Dem Besuch von Opel-Chef Thomas Sedran folgt an diesem Wochenende eine Art "Doppel-Premiere": die Vorstellung der neuen viertürigen ASTRA-Limousine und - darauf haben viele gewartet - die Präsentation des neuen SUV, dem Opel MOKKA. Schon vor der offiziellen Händlerpremiere - so war zu erfahren - lagen für den neuen SUV europaweit mehr als 25.000 Bestellungen vor. Besonders hoch ist die Nachfrage bislang in Deutschland, Großbritannien, Italien und Russland.

Ein Trend, den auch Opel-Fahr-Geschäftsführer Jürgen Schneider im Gespräch mit "ON" bestätigen konnte. So groß wie die Nachfrage kann der Wagen - er wird in Korea gebaut - gar nicht geliefert werden: von 16 georderten Exemplaren hat die Fahr-Gruppe zur Premiere erstmal nur fünf Stück geliefert bekommen. Und trotzdem ist das Interesse daran unverändert groß. Auf die verschiedenen Niederlassungen war die Mokkas am Samstag und Sonntag verteilt. Und wenn ein Wagen von den zahlreichen Probefahrten zurückkam, dann war er schnell von interessierten Besuchern und Kunden umringt, ergaben sich Fragen zum Preis und zur Ausstattung. "Wir setzen große Erwartungen in den Mokka" meinte Jürgen Schneider. Er sehe zwar "klein" aus, verfüge aber innen über ein riesiges Platzangebot. Wer allerdings einen mokkafarbenen Mokka fahren wollte, der wurde enttäuscht: es gab in Fulda nur einen in weißer Farbe.

Mit "Oktoberfest-Ambiente" wurden die vielen hundert Kunden bei ihren Besuchen am Samstag und Sonntag im hauseigenen Showroom begrüßt. Der Andrang wurde auch daran spürbar, dass großen Kuchenbleche und 200 Weißwürste schnell ihre Abnehmer gefunden hatten. Natürlich wurden auch andere aktuelle OPEL-Modelle präsentiert. Die Branche hofft darauf, dass es mit dem Absatz wieder besser wird, denn fast jede Marke am Markt wünscht sich derzeit einen steigenden Umsatz. Von Spitzenzahlen wie etwa zur Zeiten der Abwrackprämie ist die Automobilbranche auch in Deutschland "meilenweit" entfernt.

Doch vielleicht hilft ja bei der erhofften "Wende" der neue neue Mokka, mit dem Opel als erster deutscher Hersteller in den SUV-Kleinwagen-Markt einsteigt. Die 85 kW / 115 PS starke Einstiegsvariante Mokka 1.6 Ecoflex ist ab 18 990 erhältlich. Darüber hinaus gehören noch ein Turbo-Benziner mit 103 kW / 140 PS sowie eine 96 kW / 130 PS Diesel-Variante mit 1,7 Liter-Motor zum Angebot. Bis letztere zur Verfügung stehen, wird es jedoch einige Monate dauern.

Opel bietet im 4,28 Meter langen Mokka erstmals im SUV-B-Segment Ergonomiesitze mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. an. Technologien, die den Fahrkomfort verbessern und die Sicherheit erhöhen, sind in allen Mokka-Versionen Standard – neben dem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) und der Traktionskontrolle (TC) sind stets die Berganfahrhilfe Hill Start Assist (HSA) und die Bergabfahrhilfe Hill Descent Control (HDC) serienmäßig an Bord. Darüber hinaus lässt sich der Mokka statt mit Front- auch mit Allradantrieb (AWD) ausrüsten. Das optional erhältliche System erkennt selbstständig, wann Traktion an allen vier Rädern benötigt wird und stellt diese auf maximalem Niveau sicher.

Der Mokka ist das erste von drei Modellen, mit dem der von Absatzrückgängen geplagte Autohersteller OPEL in neue Segmente vorstößt. Noch im ersten Halbjahr 2013 folgen der Kleinstwagen Adam und ein neues Cabrio. (ma/ampnet/jri)  +++