37-Jähriger aus Baugrube gerettet - bei Erdarbeiten verschüttet

Mit dem Einsatzstichwort "Person verschüttet" ist am Samstag um 18:21 Uhr die Feuerwehr von Neuhof sowie Rettungsdienst mit Notarzt alarmiert worden. Ziel war der Ortsteil Rommerz. Dort wurde offenbar in einer Baugrube vor der Garages eines Wohnhaus eine Person von rutschendem Erdreich verschüttet. Nachbarn hatten von dem Unglück mitbekommen und eilten sofort zur Hilfe.

Es handelte sich bei dem Verschütteten um einen 37-Jährigen aus Niederkalbach, der gemeinsam mit seinem Vater vor dem Haus mit Ausschachtungsarbeiten beschädigt war. Es ging wohl um das Verlegen einer Dränage und Dichtungsarbeiten am Mauerwerk. Dabei ist offenbar Erdreich nachgerutscht und hat den Mann bis zum Oberkörper verschüttet.

Den insgesamt 40 Feuerwehrkräften aus Neuhof, Rommerz und Fulda gelang es dann in mühsamer Handarbeit, den 37-Jährigen freizuschaufeln. Ein schwieriges Unterfangen, weil das Erdreich - so die Feuerwehr - "so fest zusammengepresst war fast wie Beton". Nach rund 40 Minuten war er befreit und wurde zu weiteren Untersuchungen ins Klinikum Fulda gebracht.  Über die Art und Umfang der Verletzungen liegen noch keine Detailsinformationen vor. Im Einsatz war auch der Fuldaer ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 28" sowie Beamte des Polizeipostens Neuhof. (ma/cps). +++