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In diesem Gebäude im Münsterfeld war bis 2011 das Amt für Bodenmanagement, ab Ende 2015 soll hier das Staatliche Schulamt einziehen - Fotos: Anne Baumann

FULDA

Schulamt zieht um - Münsterfeld bietet mehr Platz, größere Schulungsräume

27.11.13 - Zu kleine Räume, nicht genug Parkplätze, keine Ausbaumöglichkeiten – dass das Staatliche Schulamt in Fulda mit seinen Gebäuden in der Josef- und der Hundeshagenstraße nicht ausreichend Kapazitäten birgt, ist seit langem bekannt. Das soll sich nun ändern: bis Ende 2015 soll die "Bildungsverwaltung", wie das Schulamt auch bezeichnet wird, ins Münsterfeld gezogen sein. Am Mittwochmorgen teilten Staatssekretär Dr. Alexander Lorz und der Referatsleiter im Kultusministerium Dr. Alexander Jehn der örtlichen Presse die Details mit.

Das Staatliche Schulamt sitzt bereits seit dem 1. Oktober 1979 in der Josefstraße 22-26 zu Fuße des Fuldaer Frauenbergs. Bis 2002 war das Amt für Regionalentwicklung, Landschaftspflege und Landwirtschaft Mitbenutzer des Hauses. Nach dem Auszug der Behörde wurde das Gebäude von Grund auf renoviert. Hinzu kam das Gebäude in der Hundeshagenstraße. Die offizielle Bezeichnung der Dienststelle lautet seit dem 01. Januar 2013 "Landesschulamt und Lehrkräfteakademie, Staatliches Schulamt für den Landkreis Fulda", einher ging diese Namensänderung mit der Einführung eines neuen zentralen Landesschulamtes in Wiesbaden. Die insgesamt 2.400 Quadratmeter in der Josefstraße seien nun komplett ausgereizt und würden keinerlei Ausbau zulassen, so dass die Behördenräume nun verlegt werden müssten.

In der Washingtonallee im Münsterfeld werde sich nach Angaben von Lorz die Ausstattung verbessern, es gebe wesentlich mehr Platz für das Studienseminar und es seien Erweiterungen möglich. "Das war letzten Endes auch der entscheidende Aspekt für uns", so Lorz. Angeschaut haben sich die Ministeriumsmitglieder zudem Bauten am Frauenberg, in der Rabanusstraße und in Bahnhofsnähe, doch man habe sich aufgrund der genannten Vorteile schließlich für das Münsterfeld entschieden.

In dem ehemaligen Gebäude des Hessischen Amtes für Bodenmanagement, das 2011 auszog, stehen dem Schulamt das Erdgeschoss und zwei Etagen zur Verfügung. Dabei sollen die unteren, großen Räume für die Schulung der Referendare, die oberen für Verwaltungsangelegenheiten und kleinere Büros genutzt werden. Das Schulamt vergrößere sich so um mindestens 150 Quadratmeter. „Außerdem stehen dann für die Mitarbeiter mehr Parkplätze zur Verfügung", so Lorz. Referendare und Pendler müssten zwar vom Bahnhof aus einen weiteren Weg auf sich nehmen, um zum Schulamt zu gelangen, das nehme man jedoch aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und der Erweiterungsmöglichkeiten in Kauf.

Wie groß das Schulamt genau werde, wieviel der Umbau kostet und wie genau die alten Räume in der Fuldaer Innenstadt genutzt werden, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Auch die Reaktionen des rund 40-köpfigen Stammpersonals der Bildungsverwaltung ist noch nicht abzusehen. Sie wurden noch am Mittag über die Neuerungen vom Staatssekretär in Kenntnis gesetzt.

Das Schulamt in Fulda versorgt ganz Osthessen, die nächsten Schulämter sind in Bebra, Gießen und Hanau. (Anne Baumann) +++

Bisher steht noch nichts an der Klingel, das soll sich bis Ende 2015 ändern

Im Pressegespräch: Staatssekretär Dr. Alexander Lorz (2.v.re) vom Hessischen Kultusminsterium ...

Steht jetzt zum Teil leer....

Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung - diese hier werden unter anderem vom Polizeipräsidium ...


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