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Neue Hybridmodelle ergänzen den Fuhrpark des Main-Kinzig-Kreises -

MKK Alternativer Antrieb für den Main-Kinzig-Kreis

Fuhrpark des Kreises wird umweltfreundlicher

13.02.14 - Der Dienstwagen-Fuhrpark des Main-Kinzig-Kreises ist in den vergangenen Wochen um zwei neue Antriebsarten reicher geworden. Neben den „klassisch" angetriebenen Diesel- und Benzinfahrzeugen befinden sich nun auch Hybridmodelle des Modells Toyota Yaris und gasgetriebene Fahrzeuge des Volkswagens „Up" im Dienstwagenpool des Kreises. Hinzu kommt der „I-miev" von Mitsubishi, ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug der Kreiswerke Main-Kinzig, das von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit zunehmender Begeisterung gefahren wird.

Der Toyota Yaris Hybrid kommt mit einem CO2-Ausstoß von 79 Gramm pro Kilometer über die Runden und verbraucht im Schnitt rund 3,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Auch der „eco Up" von Volkswagen, den zunächst das Kommunale Center für Arbeit in den normalen Dienstbetrieb aufgenommen hat, belastet die Umwelt mit lediglich 79 Gramm CO2 pro Kilometer – bei einem Verbrauch von durchschnittlich 4,4 Kubikmetern Gas. Noch besser schneidet hier der „I-miev" von Mitsubishi ab, der im Fahrbetrieb überhaupt kein CO2 ausstößt. „Wenn dazu dann noch das Aufladen des Akkus mit Öko-Strom erfolgt, so wie es die Kreiswerke Main-Kinzig an mehreren Stationen im Kreis anbieten, dann ist das eine runde Sache", sind sich Landrat Erich Pipa und Kreisbeigeordneter Matthias Zach einig. Die Kreiswerke wollen außerdem den neuen BMW „i3" in ihren Fuhrpark aufnehmen.

Nach der Reform der Kraftfahrzeugsteuer im Jahr 2009 wird die Steuer seitdem mit einem Sockelbetrag und einem CO2-abhängigen Betrag gebildet. Dieser wird bei Fahrzeugen, die nach dem 1. Januar 2014 zugelassen werden, ab einem Grenzwert-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer fällig. Die neuen Fahrzeuge des Kreises bleiben deutlich dahinter zurück. Wenn in den kommenden Wochen weitere Modelle ausgeliefert werden, sind insgesamt sechs Hybrid-Modelle sowie die beiden Elektroautos der Kreiswerke im Einsatz.

Das Umstellen des Kreis-Fuhrparks auf umweltfreundlichere Modelle ist Pipa und Zach ein persönliches Anliegen. Auch die persönlichen Dienstwagen des Landrates und der Kreisbeigeordneten sind mit moderner umweltfreundlicher Technik ausgestattet, beispielsweise Start-Stopp-Technologie. „Aufgrund der Länge der zurückzulegenden Strecke können wir bei diesen Dienstwagen nicht auf Elektro- oder Gasantrieb umsteigen, aber für den normalen Dienstbetrieb des Kreises ist das eine sinnvolle Ergänzung und Alternative", machen Pipa und Zach deutlich.

Die Zahl der „alternativ" angetriebenen Modelle im Main-Kinzig-Kreis ist in den vergangenen Jahren langsam, aber stetig gestiegen. Derzeit sind 70 reine Elektrofahrzeuge, 568 Benzin-Hybrid-Autos, 21 Hybrid-Diesel-Fahrzeuge und ein Elektro-Erdgas-Hybrid-Auto im Main-Kinzig-Kreis zugelassen. Macht in Summe 660 Fahrzeuge. Zum Vergleich: Ende 2009 waren es 153 Fahrzeuge, Ende 2010 dann 213, Ende 2011 290 und Ende 2012 insgesamt 425 Fahrzeuge.+++


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