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BSS-ROMSTHAL Karneval bei der Feuerwehr

Galaktische Freuden und viel Wind um nichts: Super-Stimmung im Huttengrund

17.02.14 - Unter dem Motto „Sience Fiction und Weltall" probte die Feuerwehr Huttengrund beim Kameradschaftsabend in der proppenvollen Huttengrundhalle in Romsthal schon mal, wie es sich anfühlt, Mittelpunkt des Universums zu sein. „650 Jahre wird das Dorf, in dem wir wohnen, die Perle des Huttengrunds, das muss ich betonen", hob Vorsitzender Stefan Till hervor.

Für die galaktische Vorfeier verwandelte sich der Elferrat in Star-Trek-Dancer und begeisterte mit außerirdischer Grazie und Akrobatik. Für den Kommandanten und Sitzungspräsidenten Jürgen Heyer die passende Gelegenheit, mit der Narrenschar die Rakete Stufe eins bis drei zu starten. Das war nach den brillanten Auftritten der Marborner Grünen, Roten und „Marbörner Mütter"-Garden dann gleich dreimal von Nöten. Hammermäßig auch die Hip-Hop-Show der Tanzgruppe SNAB.

Für Furore sorgte der zwölfjährige Dominik Bös bei seinem Debüt in der Bütt. Dass er bei den Huttengrunder Fußballern an elf Flaschen Bier dachte, verwunderte im Saal keinen. Neu dabei war auch Mundschenk Alicia Matheis. Die junge Dame hatte nicht nur den Elferrat zu verköstigen. Sie verteilte auch Orden und hielt ein Windrad fest, damit es von den Nachbargemeinden nicht geklaut wird.

Viel Wind um nichts machte Stromer Rolf Müller. Der Protokoller präsentierte sein alternatives Windrad, um den windigen Zeiten, die der Kurstadt Bad Soden-Salmünster ins Haus stehen, entgegenzuwirken, damit keiner im Huttengrund, Spessart und Kinzigtal im Dunkeln tappt. Geballte Windkraft, die sich am Münsterberg versteckt hat, ist Rolf Müller ein Dorn im Auge. „Wenn man Böses nicht mal denkt, wird man vom Rotlicht abgelenkt. Was früher mal St. Pauli hatte, steht jetzt auf der Vogelsberger Platte", gab er windenergisch preis.

„Damit kein Strom vergammelt, wird er im Windbeutel gesammelt", ist Müllers Rezept für die Energiewende. „Aufwind ist mir lieber als Applaus", gesteht der Protokoller und hat das Gefühl, den Wind aus dem Osten, lässt sich Soden was kosten. Eine Multi-Kulti-Halle habe halt etwas, was eine Abbruchbude wie die Salmünsterer Stadthalle nicht zu bieten habe. Apropos Bieter. Der Verkauf der Halle ist erst mal mangels Interesse vertagt: „Da fahren unsere Magisträtchen lieber mit dem Elektroauto durch das Städtchen."

Daniela Heyer und Regina Richter machten sich als (über-)gewichtige Stewardessen der Albatros-Airline von den Färöer Inseln einen Namen. Erhard Matheis begeisterte als „Huttengrünner Knallkopf". Tobias Jöckel, Oliver Kannikowski und Daniela Heyer nahmen heimische Baustellen unter die Lupe und die Kapelle „Die Nachtschwärmer" stellten klar: „Hier spielt die Musik". Das sah Birgit Mieth anders und präsentierte ihre eigene Helene Fischer-Personality-Show. Für über 50 Jahre Einsatz für die Belange der närrischen Elf wurde Alois Klüber zum Ehrenelferrat ernannt. (kel) +++


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