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GREBENAU Hochsitze beschädigt

Jäger und Hegering besorgt über Vandalismus in den Jagdrevieren

16.04.14 - In den letzten Wochen, seit Mitte März, mussten die Jagdausübungsberechtigten im Raum Grebenau, Gehau und Bieben sowie in  der näheren Umgebung der Burg Herzberg feststellen, dass einige Hochsitze und andere jagdliche Einrichtungen in den Revieren mutwillig beschädigt oder umgestürzt worden sind. Den bereits entstandene Schaden beziffert Jagdaufseher Reimund Alexy, der das Revier von  Jagdpächter Wilhelm Bornefeld-Ettmann, Münster betreut, auf etwa 7..000 Euro. "Wir haben mittlerweile Strafanzeige bei der Polizei gestellt", so Bornefeld-Ettmann, der mit weiteren Geschädigten für sachdienliche Hinweise eine Belohung von 500 Euro ausgesetzt hat. 

Hegeringleiter Arno Eifert ist besorgt: „Beschädigungen in diesem Ausmaß haben wir noch nicht erlebt. Unter den heimischen Jägern geht die Sorge um; was ist, wenn man durch angesägte Leitersprossen im Dunkeln abstürzt". Frank Leinberger, Leiter der Unteren Jagdbehörde beim Vogelsbergkreis betont; dass die Jagdeinrichtungen zur ordnungsgemäßen Jagdausübung und Schwarzwildbejagung dringend benötigt werden. Hochsitze können auch dem Naturschutz und als Wohnstätte für Kleintiere, wie  für den Siebenschläfer und Fledermäuse,dienen. Das Umreißen,  Ansägen oder sonstige Unbrauchbarmachen von Hochsitzen stellt eine Sachbeschädigung dar, die lebensgefährlich sein kann. +++


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