Sportliche Kaninchen und Kampfhühner

20.04.14 - Der Osterhase hat sich das nicht zugetraut und blieb der Veranstaltung fern, aber drei süße, sportliche Kaninchen erfreuten die kleinen und großen Zuschauer mit ihren wagemutigen Hüpfern über die aufgestellten Hürden in der oberen Breitenstraße. Victoria Uhreg, Lea Waffenschmidt und Celine Eifert von der „Kanin-Hop-Gruppe" des Kaninchenzuchtvereins 1931 Alheim-Heinebach führten mit Schnuffi, Toni und Asterix die eingeübten Kunststücke vor. Gerd Becker, 1. Vorsitzender des Vereins mit 45 Mitgliedern, hat die Kaninchen trainiert. „Weder Kinder noch Kaninchen tragen bei dieser Vorführung Schaden davon", entkräftet er eventuelle Bedenken. Vereinsmitglied Klaus Riemenschneider aus Bad Hersfeld ist stolzer Besitzer des amtierenden Deutschen Meisters aus der Kaninchenrasse „Alaska".

Oster-Tierschau bei eiskaltem Wind

Es war die Idee des Stadtmarketingvereins in Zusammenarbeit mit Deko-Jung, mit einer Oster-Tierschau die zahlreichen Kunden und Besucher, darunter sehr viele Familien, auf das Osterfest einzustimmen. Dem eiskalten Wind, den auch die aufgestellten Zelte nicht abhalten konnten, trotzten auch die Japanischen Kampfhühner, die Marcel Wiertges präsentierte. „Hahnenkämpfe sind in Deutschland längst verboten", antwortet er auf Nachfrage. Er ist Mitglied des Rassegeflügelzuchtvereins 1899 Bad Hersfeld mit 126 Mitgliedern. Der 1. Vorsitzende Hans-Joachim Gill und weitere Vereinsmitglieder informierten gern über ihr besonderes Hobby, das ihnen sehr viel Freude macht und die Versorgung mit frischen Eiern nicht nur an Ostern, sondern ganzjährig sichert.

Streichelzoo aus dem Wildpark Knüll

Besonders beliebt bei Groß und Klein waren Pony und Schaf mit ihrem Nachwuchs, die normalerweise im Wildpark Knüll nahe Homberg/Efze ihr Zuhause haben. Sie machten am Samstag einen Ausflug nach Bad Hersfeld, wo sie auf der Kunstrasenwiese so manche Streicheleinheit und am Nachmittag endlich auch einige Sonnenstrahlen genossen. (Gudrun Schmidl)+++