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BAD HERSFELD Zeugen gesucht:

75-jährige Bad Hersfelderin bei Handtaschenraub leicht verletzt

22.04.14 - Am Ostermontag, 21.04.14, gegen 17:25 Uhr, wurde auf dem Gehweg in der Webergasse eine 75-jährige Bad Hersfelderin überfallen. Die Frau war zu Fuß unterwegs. Bei den Tätern soll es sich nach Angaben des Opfers um zwei jüngere Männer gehandelt haben. Einer der beiden Männer hatte der Frau die Handtasche mit ca. 50,- Euro und persönlichen Dokumenten entrissen.Die 75-jährige wollte die Tasche am Halteriemen noch festhalten und stürzte zu Boden. Dabei wurde die Frau leicht verletzt.

Einer der Täter soll ca. 1,65m groß, von schlanker Gestalt, kurze dunkle Haare und dunkel bekleidet gewesen sein. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Handtaschenraubes. Es war der zweite Handtaschenraub über die Osterfeiertage. Bereits am späten Samstagnachmittag, 19.04.14 war eine 92-jährige Bad Hersfelderin in der Straße Am Kurpark Opfer geworden. Die ältere Dame wurde dabei schwer verletzt. Wir berichteten.Eine heiße Spur hat die Bad Hersfelder Polizei noch nicht. Nach diesen beiden Überfällen hat die Polizei die Streifen in Uniform und in Zivil in der Bad Hersfelder Innenstadt verstärkt.Hinweise bitte an die Polizei in Bad Hersfeld, Tel.: 06621/9320 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

So schützen Sie sich vor Straßenräubern:

Straßenräuber suchen zur Tatbegehung vorwiegend dunkle und abgelegene Straßen, Wege oder Plätze auf. Meiden Sie deshalb solche Orte und nehmen Sie gegebenenfalls lieber Umwege in Kauf. Benutzen Sie beleuchtete und belebte Straßen. Täter spähen ihre Opfer zumeist unter dem Gesichtspunkt eines möglichst geringen Strafverfolgungsrisikos aus. Alkoholisierte und in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigte Personen bieten sich deshalb aus Tätersicht als bevorzugte Raubopfer an. Nehmen Sie nach dem Genuss alkoholischer Getränke für den Heimweg öffentliche Verkehrsmittel, wie Busse, Bahnen oder Taxis in Anspruch. Raubtäter haben es hauptsächlich auf Bargeld abgesehen. Bei der Auszahlung von Geldbeträgen an Geldautomaten, in Kreditinstituten und Poststellen nehmen sie potenzielle Opfer genau ins Visier. Darum: Zählen Sie niemals für andere erkennbar Bargeld in der Öffentlichkeit nach. Nutzen Sie die Möglichkeit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bei Auszahlung von Geldbeträgen sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Außenstehende keine Kenntnis über die Höhe des Betrages erlangen.

Lassen Sie sich größere Summen gegebenenfalls in separaten Räumen des jeweiligen Kreditinstitutes auszahlen. Bitten Sie in diesen Fällen Nachbarn, Freunde oder Verwandte um Begleitung. Gruppen bieten Schutz vor Straßenräubern. Straßenräuber wollen unerkannt bleiben.

Beobachten Sie deshalb Ihre Umgebung und verdächtige Personen aufmerksam. Suchen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Nähe anderer Personen(-gruppen). Oftmals lassen Täter von ihrem Vorhaben ab, wenn sie sich beobachtet fühlen bzw. sich die Situation geändert hat und das "Opfer" nicht mehr alleine ist. Denken Sie daran: Sollten Sie Opfer einer Raubstraftat werden, versuchen Sie Ruhe zu bewahren. Prägen Sie sich nach Möglichkeit die Täterbeschreibung und den Handlungsablauf genau ein. Bitten Sie Passanten und andere Beobachter der Straftat, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen; notieren Sie sich deren Personalien und informieren Sie nach der Tat unverzüglich die Polizei.Und noch eins: Führen Sie keine Waffen oder Abwehrgeräte mit, da der Täter in einer solchen Situation seine Gewaltbereitschaft bzw. Aggressivität noch weiter steigern könnte.+++


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