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„Junge Leute braucht das Handwerk!“, Hauptgeschäftsführer Dirk Bohn, Michael Schmalsch, Tanja Schaeckenbach-Koch und Tim Gerhardt von der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg helfen bei der Vermittlung -

BAD HERSFELD Passgenaue Vermittlung

Handwerk - Zahl der Lehrverträge leicht im Plus: Gute Karrieremöglichkeiten

19.07.14 - Hersfeld-Rotenburg „Die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge mit Ausbildungsbeginn 2014 liegt im Handwerk leicht im Plus“, freut sich Hauptgeschäftsführer Dirk Bohn von der Kreishandwerkerschaft Hersfeld-Rotenburg. „Dies ist ein Blick auf die Gesamtzahl der aktuell neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse in der Region Hersfeld-Rotenburg und zeigt einen Trend, der hoffentlich weiter anhält. Denn noch immer sind viele Ausbildungsstellen offen und Azubis händeringend gesucht“, so Bohn weiter. Besonders fehlt es an Bewerbern in den Handwerken Bäcker, Fleischer, Friseure, Maler und Lackierer sowie im Bauhandwerk. „Dank unserer vielfältigen Unterstützungs- und Informationsarbeit für Betriebe, Schulen und Bewerber konnten wir die Ausbildungszahlen in den letzten Jahren nahezu konstant halten“, sagt Bohn

Im Anschluss an die Lehre kann eine Meisterprüfung abgelegt werden, die in vielen Handwerksberufen noch Voraussetzung für eine Selbständigkeit ist. Für die Meisterausbildung gibt es Förderungsmöglichkeiten durch das Meister-BAföG. Mit den erworbenen Fähigkeiten lässt sich gutes Geld verdienen. Ob Einstieg in eine Beschäftigung oder Gründung bzw. Übernahme eines Betriebes, viele Wege stehen einem Handwerksmeister oder einer Meisterin offen.

„Noch immer gibt es eine Lücke zwischen dem Angebot an freien Ausbildungsplätzen und unversorgten Jugendlichen, hier setzt unsere Arbeit an“, erklärt Beraterin Tanja Schaeckenbach-Koch. Die Diplompsychologin arbeitet mit ihren Kollegen Michael Schmalsch und Tim Gerhardt im Projekt „Passgenaue Vermittlung Auszubildender an ausbildungswillige Unternehmen“. Bei ihrer Arbeit knüpfen sie Kontakte mit den Jugendlichen, Arbeitsagentur, Jobcenter und Betrieben. Danach werden Bewerbungsunterlagen gesichtet, Gespräche mit Jugendlichen und Eltern geführt und eine Auswahl nach den Anforderungsprofilen der Betriebe getroffen. „Der Service ist kostenlos und ergänzt die Arbeit der klassischen Berufsberater und Einrichtungen. Unser besonderes Augenmerk zielt auch auf die unversorgten Migranten ab, für die wir mit unserer Tätigkeit eine Willkommenskultur bei den Unternehmen schaffen wollen“, erklärt Tanja Schaeckenbach-Koch abschließend.

Für Anfragen und Terminvereinbarungen stehen die Berater unter der Rufnummer (06621) 9289-12 zur Verfügung. Informationen gibt es auch im Internet unter www.kh-hef-rof.de. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert und von dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) kofinanziert. +++


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