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- Fotos: Polizei

FULDA Mit "Übergewicht" quer durch Deutschland

Polizei zieht überladenen Kleinbus aus dem Verkehr

24.07.14 - Quer durch Deutschland bis nach Polen sollte die Reise eines VW Crafter mit Anhänger gehen. Auf dem Parkplatz der Raststätte Rimberg beendeten zwei Beamte vom Regionalen Verkehrsdient Vogelsberg die Fahrt. Denn das Zugfahrzeug des Gespannes war augenscheinlich bis unters Dach vollgeladen. Die Plane des Anhängers beulte sich aus und man ging zunächst von einem Verstoß gegen die Ladungssicherungsvorschriften aus. Beim Öffnen der Plane bemerkten die Kontrollkräfte jedoch schnell, dass das verladene Baumaterial viel zu schwer für das Gespann sein musste.

Beim Blick durch die seitliche Schiebetür des VW-Crafters sahen die beiden Polizisten knapp 30 gestapelte "Pflanzringe" aus Beton. Schnell waren sie sich einig, dass dieses Gespann unbedingt gewogen werden musste. Das Ergebnis war erschreckend. Die zulässige Gesamtmasse des Zuges betrug 8.500 Kg. Auf der Waage schlug die tatsächliche Masse allerdings mit 13.030 Kg zu Buche. Daraus ergab sich eine Überladung von 53,3 %. Weiterhin erbrachte eine getrennte Wägung der beiden Fahrzeuge eine Überschreitung der Anhängelast um 4.130 Kg.

Man mag sich nicht ausmalen, was dies bei einem Bremsvorgang bedeutet hätte. Durch die Kontrolle des Fahrzeugs und der sich anschließenden Untersagung der Weiterfahrt leistete die osthessische Polizei erneut einen erheblichen Beitrag zur Verkehrssicherheit.+++


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