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FULDA Sieben Jahre intensiver Einsatz

Br. Raphael als Klinikseelsorger verabschiedet

29.07.14 - Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes und einem anschließendem Empfang wurde Br. Raphael Kaltenecker ofm, nach sieben jähriger Tätigkeit als Klinikseelsorger am Klinikum Fulda verabschiedet. Vorstandssprecher Priv.-Doz. Thomas Menzel begrüßte die Gäste und dankte Br. Raphael auch im Namen seines Vorstandskollegen Dietmar Pawlik für seinen intensiven Einsatz am Klinikum Fulda. Br. Raphael Kaltenecker, ofm, geboren 1955 in Herrenberg, trat im September 1979 in den Franziskanerorden ein. Als Nachfolger von Pater Wolfgang ist Br. Raphael seit April 2007 im Klinikum Fulda als Seelsorger, geistlicher Begleiter und Trauerbegleiter tätig. „Sie haben großartige Arbeit geleistet, dafür sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus. Zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten und auch von deren Angehörigen haben sie in den vergangenen sieben Jahren mit Ihrem Einsatz unser Haus menschlicher gemacht.“

Regelmäßig hat Br. Raphael im Klinikum Gottesdienste durchgeführt, die über den Klinik eigenen Fernseh-Kanal live übertragen wurden und anschließend zusammen mit seinen Kommunionshelfern das Heilige Abendmahl zu den Patienten auf die Patientenzimmer gebracht. „Ein Aufenthalt im Krankenhaus stellt für jeden Patienten einen Ausnahmezustand dar. In einer fremden Umgebung und verbunden mit Ängsten und Sorgen, ist das Gefühl von Geborgenheit wichtig“, sagt Br. Raphael. Die Menschen nicht alleine zu lassen, ihnen glaubhaft und authentisch menschliche und geistliche Begleitung anzubieten, das war für Br. Raphael immer das wichtigste, hob der Vorstandssprecher hervor. „Da sein“, „Begleiten“ und „Zuhören“ so hat Br. Raphael selbst seine Aufgabe beschrieben: Da sein – in Ergänzung zur ärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Betreuung. Begleiten - als Wegbegleiter während des Aufenthaltes im Klinikum. Zuhören – um die augenblicklichen Gefühle, Wünsche, Ängste und Hoffnungen der Patienten zu ergründen und zu teilen.

Dabei lagen Br. Raphael die Patienten der Onkologie und Intensivstationen besonders am Herzen. Zudem war er Mitglied im Klinischen Ethikkomitee und im Qualitätszirkel Organspende. „Als Franziskaner waren Sie im Klinikum eine Institution und immer an Schulterkragen und Kapuze erkennbar“, hob Dr. Menzel hervor. „Wir werden Sie vermissen. Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute und Gottes Segen.“ Anmerkung: Der Zusatz „OFM“ (ordo fratrum minorum) im Namen der Franziskaner bedeutet: Orden der Minderen Brüder.+++


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