Out of Canada – Die Lauterbacher Luchse

Eishockey - ein beliebter Sport, aber wer kennt die Regeln wirklich? Wir klären auf und blicken hinter den Spielablauf eines Eishockeyspiels.

Wie funktioniert Eishockey?

Eishockey ist ein Mannschaftssport, der auf einem 61m langen und 30m breitem Eishockeyfeld gespielt wird, das in drei Spielzonen aufgeteilt ist. In die Angriffs-, Neutrale- und Abwehrzone. Das Team besteht aus 22 Spielern, von denen immer 6 Spieler auf dem Eis sind. Von diesen Spielern sind 5 Feldspieler und ein Torwart. Jedoch wird während des Spieles „fliegend“ gewechselt.

Ähnlich wie beim Fußball gibt es Torwart, Verteidiger und Sturm, aber die Mittelfeld-Spieler sind beim Eishockey nicht vorhanden. Ziel des Spieles ist es, den Puck, eine kleine Hartgummischeibe, in das gegnerische Tor zu schießen. Da der Puck sehr hart ist, ist Schutzkleidung ein Muss. Wie beim Fußball gibt es im Eishockey auch Schiedsrichter, aber nicht einen sondern drei, die immer auf dem Feld präsent sind.

Angespielt wird immer am Bullypunkt. Das ist ein Punkt, der in der Mitte des Spielfeldes eingezeichnet ist. Das Spiel dauert minimal 3x20 Minuten, mit jeweils einer viertelstündigen Pause dazwischen. Das Spiel kann sich aber sehr in die Länge ziehen, da bei jeder Unterbrechung die Uhr angehalten wird. Ein Spiel darf aber höchstens zweieinhalb Stunden dauern. Wenn nach 60 Minuten kein Sieger fest steht, kommt es zu einem Penalty-Schießen. Beim Eishockey gibt es auch Strafminuten, die je nach Vergehen bestimmt werden.

Folgende Ligen gibt es im Eishockey: Es beginnt ganz unten mit der Kreisliga, es folgen die Bezirksliga, die Regionalliga, die Landesliga, die Oberliga, dann folgen die 2 DEL (2. Deutsche Eishockey Liga) und die oberste Liga 1 DEL.


Ganz nahe: Die Lauterbacher Luchse

Selbst bei uns in Lauterbach gibt es ein Eishockeyteam, das nach einer vierjährigen Unterbrechung wieder durchstartet. Seit zwei Jahren stehen sie wieder auf dem Eis und spielen sich an die Spitze und in die Herzen der Fans. Die Luchse spielen in der Regionalliga.


Ein Spielbericht – so spannend und romantisch ist Eishockey

Die Spieler gehen mit großen Trara auf das Eis und lassen sich schon am Anfang des Spieles groß feiern. Alle gehen auf ihre Position, als der Kapitän der Lauterbacher Luchse die Freundin des Torhüters Grunewald ruft und sie auf das Eis zu ihrem Freund begleitet. Er fällt in diesem Moment auf die Knie und hält um ihre Hand an. Die Eishalle bebte und die Fans kriegten sich gar nicht mehr ein, da es solch ein herzergreifendes Ereignis war.

Danach begann das Spiel sofort. Kurz nach dem Anpfiff wurde schon das erst Tor für die Lauterbacher Luchse geschossen. Durch die Vorbereitung von Nummer 27 Brendan Burge, konnte Benjamin Schulz mit Nummer 17 das Tor schießen. Nach diesem Tor folgten erst mal keine weiteren Höhepunkte.

Am Anfang des zweiten Drittels fiel wieder ein Tor für die Luchse, durch die Vorbereitung von Pierre Kracht mit der Nummer 98 und den entscheidenden Schuss von Nummer 17 Benjamin Schulz. Darauf folgte sofort die Antwort der Dortmunder Eisadler in Form eines Tores. Gegen Ende des Zweiten Drittels wurde der Lauterbacher Torwart Grunewald mit dem Schläger ernsthaft getroffen und die Sanitäter eilten sofort aufs Eis. Nach circa fünf Minuten stand er dann wieder tapfer auf den Beinen.

Das Dritte und entscheidende Drittel lief spannend ab. Die Luchse schossen ein Tor mit der Vorbereitung durch die Nummer 5 Jake Fardoe und wieder dem entscheidenden Schuss von der Nummer 17 Benjamin Schulz. Nach einer kleinen Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern, kam das nächste Tor der Eisadler. Vier Minuten vor Ende kam das letzte Tor für den Abend und zwar von der Nummer 98 Pierre Kracht, der die Vorbereitung für dieses Tor selber übernahm. Mit einem Ergebnis von 4:2 endete das Spiel. Für die Luchse war das ein ganz besonderes Spiel, da es das Hinspiel des Finales war.

Mit vielen Freunden zusammen macht so ein Spiel richtig viel Spaß: Man geht mit den Fans in Jubelschreien unter und die Stimmung in solche einem Spiel ist nicht zu übertreffen. (Kim und Hannah, 8. Klasse) +++

 
 
                      Mein Name ist Hannah Eigenbrod. Ich bin 14 Jahre alt und wohne in Lauterbach. Ich bin bei der Schülerzeitung, weil ich es interessant finde und es mir Spaß macht, mit anderen und alleine Berichte zu schreiben.





                      Mein Name ist Kim Beermann, ich bin 14 Jahre alt und komme aus Lauterbach. Ich bin bei der Schülerzeitung, weil es mich interessiert zu schreiben und es einfach Spaß macht.





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