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Die Bundesliga im Blick? Fulda fiebert dem Aufstiegsturnier entgegen. - Archivotos: Christian Schmitt

WASSERBALL Krönung einer starken Saison?

Wasserfreunde Fulda kämpfen um Bundesliga-Aufstieg - danach Altstadt-Party?

03.07.15 - Die Wasserfreunde Fulda kämpfen nach der Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd am Wochenende um die Rückkehr in die Erste Bundesliga. Im Brandenburger Marienbad findet am Samstag und Sonntag das Aufstiegsturnier der vier Meister der Zweitliga-Staffeln statt. Neben Fulda nehmen die gastgebende SGW Brandenburg, der Duisburger SV 98 und Poseidon Hamburg teil. Gespielt wird im Modus jeder gegen jeden, die beiden Erstplatzierten steigen auf.

Dass die Wasserfreunde am Sonntag zwei Spiele in Folge bestreiten müssen (erst um 11.30 Uhr gegen Brandenburg, anschließend um 14 Uhr gegen Hamburg) könnte sich als Nachteil erweisen. "Vom Spielplan her haben wir gelitten, das geht auf Kosten der Regeneration. Aber einen trifft es halt", so Trainer Volker Schunke gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Was ihm jedoch mehr Kopfschmerzen bereitet als der Spielplan, ist der Ausfall von Mannschaftskapitän Tarek Bary, der an Bandscheibenproblemen laboriert. 

Schunke geht von einem ausgeglichenen Turnier aus und erwartet enge Spiele, auch wenn es zum Beobachten der Kontrahenten keine Möglichkeit gab. "Es ist relativ schwierig, die Gegner einzuschätzen. Wir kennen sie zwar teilweise noch aus der Bundesliga wie die Duisburger, aber das ist lange her. Wir wissen nicht, wie sie sich zuletzt verstärkt haben.", erklärte der 50-jährige Trainer. Zudem komme es bei einem Turnier immer auf die Tagesform an und zu guter Letzt spiele auch das Glück eine Rolle. Ob sich die Wasserfreunde speziell auf dieses wichtige Turnier vorbereitet haben? "Nein", entgegnete Volker Schunke, "wir lassen das ruhig angehen und machen uns keinen unnötigen Druck." 

Als die Wasserfreunde vor zwei Jahren erstmals der Aufstieg in die Erste Bundesliga nach 29 Jahren schafften, sei die Anspannung viel größer gewesen. Der Erfolg von damals und die dort gesammelten Erfahrungen, auch in schwierigen Situationen kühlen Kopf zu bewahren, könnten sich nun als Vorteil für die Fuldaer erweisen. Volker Schunke geht jedenfalls optimistisch in das Turnier und rechnet sich gute Chancen auf die direkte Rückkehr aus. Unterstützt werden er und seine Mannen von etwa 50 Fans, die die Wasserfreunde nach Brandenburg begleiten - und im Optimalfall mit ihnen die Altstadt unsicher machen. "Aber das ist der Plan B.", meinte Schunke mit einem Augenzwinkern. (Tobias Herrling)+++


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