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Der erste Starter, Felix Scheurer aus Frielingen - Fotos: Walter Glänzer

RADSPORT Radsportverein Frisch Auf

Erstes Bergzeitfahren am Eisenberg, Bergkönig bei Schmuddelwetter ermittelt

06.09.16 - Der Wettergott hatte leider kein Einsehen mit den Organisatoren des Bad Hersfelder Radsportvereins, denn pünktlich zum Start des ersten Bergzeitfahrens von Willingshain zur 635,5 Meter hohen Spitze des Eisenbergs, öffnete der Himmel seine Schleusen und es regnete teilweise sehr kräftig. „Wir sind ja nicht aus Zucker und sowas sind wir gewohnt“, so ein unverwüstlicher Rennradfahrer zu OSTHESSEN|NEWS.

Karen Goldmann am Start

Es regnete „Bindfäden“

Steil bergan auf Waldhessens Hausberg

Vom Startpunkt bei Kirchheim-Willingshain, bis zum Ziel am Bergasthof des Eisenbergs, musste eine circa 4,2 Kilometer lange, stetig bergauf führende Bergstrecke, mit einer teilweisen dreizehnprozentigen Steigung überwunden werden. Im Abstand von einer Minute starteten die Fahrer und radelten die kräftezehrende Strecke zum Gipfel des Eisenberges.

Felix Scheurer hat den Aufstieg geschafft

Auch Karen Goldmann ist angekommen

Dementsprechend hatten sich viele Bergbezwinger völlig verausgabt und mancher war froh, dass die Temperaturen so erträglich waren. Abgesehen vom Regen, sei es eigentlich das richtige Wetter gewesen, stellten mehrere Fahrer fest. Jeder Teilnehmer musste sich vor dem Rennen bei der Rennleitung am Ziel einen sogenannten Transponder abholen, der für die Registrierung und die richtige Zeitmessung sorgte. Am Ziel begrüßte Moderator Reinhard E. Matthäi die Teilnehmer und hielt die Zuschauer über den aktuellen Stand auf dem Laufenden.

Als erster startete Felix Scheuer, aus Kirchheim-Frielingen, der die Strecke in etwas mehr als 15 Minuten schaffte. Im fast ausschließlich von Männern dominierten Teilnehmerpool waren neben Karen Goldmann aus Neukirchen (Schwalm-Eder Kreis) auch einige weibliche Teilnehmerinnen dabei. Für Karen Goldmann war es ihr erstes Radrennen und das gleich mit so einer steilen Strecke, eine tolle Leistung. Schnellster auf der anspruchsvollen Bergstrecke war Dirk Müller aus der Marktgemeinde Niederaula, der die 4,2 Kilometer in 13:10 Minuten bewältigte. Dafür erhielt er von „Rotkäppchen“ Lisa-Marie Schäfer den Siegerpokal. (Gerhard Manns) +++


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