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Sand kommt nach Hünfeld - "Zwei offensive Teams treffen aufeinander"
10.11.16 - Dass der SSV Sand die beste Mannschaft der Verbandsliga ist, spiegelt nicht nur ihr Tabellenplatz, sondern auch deren Leistung wider. Ihr direkter Verfolger ist der Hünfelder SV, der mit nur drei Punkten weniger hinter den Nordhessen steht. Am Samstag (14:30 Uhr) treffen die beiden Teams aufeinander. "Uns erwartet ein absolutes Spitzenspiel", freut sich Dominik Weber, Trainer des HSV.
Es erklärt sich fast von selbst, dass der HSV am Samstag alles geben will, um Sand zu schlagen. Doch die Mannschaft von Peter Wefringhaus ist offensiv sowie defensiv sehr gut aufgestellt. Nur zwölf Gegentore haben sie in der laufenden Spielzeit kassiert. "Sand trägt die Handschrift ihres Trainers", sagt Dominik Weber, "sie sind offensiv variabel und in der Defensive stimmt es auch. Hier stimmt die Balance." Zu den Offensiven-Zugpferden des SSV zählen vor allem Tobias Oliev und Viktor Moskaltschuk.
Für die Hünfelder gilt es, ihre offensiven Qualitäten auszuspielen. "Wir müssen vor dem Tor die nötige Kaltschnäutzigkeit beweisen und die Torchancen, die wir bekommen, was nicht am laufenden Band passieren wird, nutzen", fasst Weber zusammen. Denn auch die Hünfelder spielten bis jetzt eine gute Runde und stehen nicht ohne Grund auf dem zweiten Tabellenplatz. Erst letztes Wochenenden gewann die Weber-Elf gegen den SV Neuhof (3:1) und sind somit seit fünf Spielen ungeschlagen.
"Am Samstag treffen zwei offensiv ausgerichtete Mannschaften aufeinander", so der HSV-Coach. Sand musste bis jetzt nur eine Niederlage, nämlich gegen Eschwege (0:2), einstecken. Das Ziel für Samstag ist aber klar gesteckt. "Wir wollen Sand schlagen", sagt Weber. Mit einem Sieg könnten die Hünfelder mit dem SSV Sand punktgleich ziehen. Personell kann er aus den Vollen schöpfen. Ein Fragezeichen steht allerdings hinter Lukas Budenz, der mit einer Grippe zu kämpfen hat. (fvo) +++