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Der TV Biedenkopf und der Hünfelder SV lieferten sich ein umkämpftes Spiel - Fotos: Tobias Herrling

VOLLEYBALL Hünfelder SV - TV Biedenkopf 2:3

Schlusslicht Hünfeld zeigt Nerven und gibt Spiel ab

16.01.17 - Die Regionalliga-Volleyballer des Hünfelder SV haben auch das zweite Spiel im neuen Jahr verloren. Am Sonntagnachmittag mussten sich die Schützlinge von Spielertrainer Uli Bönsch gegen den TV Biedenkopf mit 2:3 (25:21, 25:22, 24:26, 20:25, 10:15) geschlagen geben. Bitter: Die Hausherren verspielten eine 2:0-Satzführung.

Knackpunkt des umkämpften Spiels war im dritten Satz ein Aufschlag von HSV-Spielertrainer Uli Bönsch, der den Ball knapp hinter die Linie setzte. Statt 25:24 für die Hausherren, die dann einen Matchball gehabt hätten, führten die Gäste, die sich dann den dritten Satz holten – und das Momentum auf ihrer Seite hatten.

Der Hünfelder SV dagegen belohnte sich nicht für eine sehr gelungene Anfangsphase. Wie auch der Spielertrainer Bönsch am Ende feststellte: „Wir können gut spielen, wir können aber nicht konstant spielen“. Seine Schützlinge nahmen den Schwung vom ersten Satz, der mit 25:21 an die Hünfelder ging, mit in den zweiten und zeigten das Potenzial, das in dieser Mannschaft steckt. Denn auch Durchgang zwei ging mit 25:22 an die Hausherren und die Hoffnung auf den zweiten Sieg der Saison lebte.

Hünfelds Stephan Schneider (rechts) versucht, zu blocken

Mit Erfolg: Schneider kann Biedenkopfs Versuch abwehren

Motiviert seine Jungs: Hünfelds Spielertrainer Uli Bönsch

HSV-Spieler Stephan Schneider beim Aufschlag

Kampf am Netz

Nach dem dritten Satz fielen die Spieler aber in ein Loch und machten mehr und mehr unnötige Fehler. „Jedes Mal eine neue Aufstellung, immer neue Leute, wenig Trainingsbeteiligung und so baut sich das auf“, begründete Uli Bönsch den Leistungsabfall in den letzten zwei Sätzen und ergänzte: „Dadurch kommen viele Fehler im Spiel zusammen und viele Abstimmungsfehler. Man kommt in einen negativen Lauf in so einem Spiel, aus den man auch nicht mehr rauskommt.“

Der Gästetrainer, Wolfhard Glodde, sprach von einem schweren Start, da seine Mannschaft ihr erstes Rückrundenspiel absolvierte und man einen Wettkampfvorsprung bei Hünfeld sehen konnte. „Wir haben zwei Sätze gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Am Ende bin ich auch nicht ganz zufrieden gewesen über so viele unnötige Fehler“, sagte Glodde im Anschluss und fügte an: „Toll, dass die Mannschaft den dritten Satz gewonnen hat, denn der war ja sehr knapp. Dann haben alle gedacht: Jetzt können wir hier noch punkten“.

Volle Konzentration: Hünfelds Daniel Wehner fokussiert sich auf das Spiel ...

Die Entscheidung über Sieg oder Niederlage musste also im fünften Satz fallen. Doch die Hausherren verschliefen die Anfangsphase und konnten den Rückstand dann nicht mehr aufholen. Der TV Biedenkopf schnappte sich mit 15:10 den letzten Satz und sicherte sich zwei Zähler. Und die Hünfelder? Sie haben einen fast schon sicher geglaubten Sieg doch noch aus der Hand gegeben und bleiben am Ende der Tabelle. (Florian Vay)


DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

Hünfelder SV: Uli Bönsch, Aleksander Dimitrov, Marek Liwoch, Thomas Prokein, Jakob Wall, Daniel Wehner, Waldemar Weizel, Diego Reckmann, Stephan Schneider.

TV Biedenkopf: Andreas Glodde, Marco Donges, Tobias Stahl, Sebastian Neubert, Janos Seidlitz, Henrik Hoffmann, Frank Stähler, Kristof Koch, David Schmidt, Mirko Wernicke, Bojan Cigoja.

Zuschauer: 50. +++

Die Hünfelder Mannschaft jubelt über einen Zähler

Hand drauf: Diego Reckmann (links) und Thomas Prokein

Am Boden? Jakob Wall rappelt sich wieder auf

Hünfelds Marek Liwoch versucht zu punkten

Sehenswert: Marek Liwoch beim Angriff

Die Hünfelder Daniel Wehner und Marek Liwoch beim Block

Alle Anstrengung vergebns: Biedenkopfs Libero Bojan Cigoja kommt zu spät

Jakob Wall beim Aufschlag


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