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Der neue Kreisvorstand der Jungen Union Vogelsberg mit Landtagsabgeordnetem Kurt Wiegel und Landrat Rudolf Marx (hintere Reihe) und CDU-Kreisgeschäftsführerin Iris Schmidt (2. v. r.) - Foto: Junge Union Vogelsberg

Erster Stadtrat Prof. Lothar Seitz stimmt die Delegierten ein. Im Präsidium: Ortsvorsteher Sorga Frank Hildebrand, Stadträtin Renate Hucke, Stadtverordnete Aysegül Dogan - Foto: SPD-Stadtverband Bad Hersfeld

21.02.06 - Kommunalwahl heute

JU Vogelsberg - SPD Hersfeld - SPD Main-Kinzig - CDU Vogelsberg

Michael Ruhl weiter Vorsitzender der Jungen Union Vogelsberg

HERBSTEIN. Die Neuwahl des Kreisvorstandes und die bevorstehende Kommunalwahl standen im Mittelpunkt der Kreisdelegiertenversammlung der Jungen Union Vogelsberg in Herbstein. Michael Ruhl wurde dabei in seiner Heimatstadt als Kreisvorsitzender einstimmig in seinem Amt bestätigt. Der 21-jährige Student ist seit drei Jahren Vorsitzender des Vogelsberger CDU-Nachwuchses. Stellvertretende Kreisvorsitzende wurden Nadine Pleil aus Alsfeld und Thomas Gessner aus Schlitz. Felix Bornkessel (Lauterbach) bleibt ebenso Schriftführer wie Andreas Rey (Wartenberg) Schatzmeister.

Zu Beisitzern wurden Kevin Alles (Schlitz), Sebastian Boss (Herbstein), Stefanie Jungkurth (Lauterbach), Ulrike Lenz (Alsfeld), Andreas Löffler (Grebenhain), Johannes Ruhl (Herbstein), Benjamin Rüllig (Herbstein), Franziska Schade (Schlitz) und Dennis Pfeil (Mücke) gewählt. Zum Kreisvertreter im Bezirksvorstand der Jungen Union Osthessen wurde Benjamin Rüllig bestimmt.

Einstimmung Kommunalwahlkampf: Bad Hersfeld bei SPD in guten Händen

BAD HERSFELD. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Bad Hersfelds Erster Stadtrat Prof. Lothar Seitz stimmte engagiert die Delegierten der Stadtverbandskonferenz auf die Kommunalwahl ein. "Es geht um die Zukunft unserer Stadt. Wir Sozialdemokraten wollen unseren Kindern und Enkeln keine Ruinen hinterlassen. Deshalb investieren wir heute und in den nächsten Jahren," hob Seitz hervor und schloß: "Die Stadt Bad Hersfeld kann sich dies leisten. Und Investitionen schaffen Arbeitsplätze gerade im Mittelstand und Handwerk. So kann Bad Hersfeld den Wettbewerb mit anderen Städten und Regionen in Europa bestehen!"

Die Delegierten beschlossen Anträge zu den Themen "Bad Hersfeld bewegen, Strandbad bauen, Sparkasse erhalten, Kreiskrankenhaus unterstützen" einstimmig.

"FWG zeigt sich im Gewand sozialer Kälte" - Kreis-SPD steht weiter für Solidarität in Gesellschaft

MAIN-KINZIG-KREIS. Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Heinz Lotz hat in einer scharfen Erklärung der FWG ein hohes Maß an sozialer Kälte attestiert. „Wir benötigen keine Nachhilfe von einem sogenannten freien Wähler, der die sozialen Errungenschaften des Main-Kinzig-Kreises schlecht redet“, so Lotz in einem empörten Statement. Der Vergleich des Main-Kinzig-Kreises mit einem Privatunternehmen zeige, in welchem Geist Herr Heim agiere. Krätschmer und Lotz (beide SPD) halten dagegen: „Politik nur mit dem Rechenschieber wird es mit uns nicht geben. Wir lassen unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Altenpflegeheimen, unsere Kinder in den Kindertagesstätten und unsere Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern nicht zu reinen betriebswirtschaftlichen Zahlen reduzieren.“

Die Sozialdemokraten haben die Arbeitsmarktpolitik des Kreises vorangebracht, sie haben die Verantwortung für die Altenpflege nicht an Private abgegeben, sie haben Kreiskrankenhäuser, die sich sehen lassen können. „Wir Sozialdemokraten sind stolz auf unsere vorbildlichen kreiseigenen Institutionen".

CDU unterstützt in Kommunalwahlprogramm "Weg vom Land- und Forstwirt zum Energiewirt"

ALSFELD. Das Verbrennen von Getreide hat der umweltpolitische Arbeitskreis des CDU-Kreisverbandes als ernsthafte Alternative zum Heizöl bezeichnet. Wie Kreisvorsitzender Ulrich Künz im Anschluss an eine Sitzung in der Kreisgeschäftsgestelle erklärte, würden durch die hohen Ölpreise und die angespannte weltpolitische Lage, die regenerativen Brennstoffe immer stärker in den politischen Blickpunkt rücken. Dabei schien die von einigen Mitgliedern des Arbeitskreises gestellte Frage, ob es ethisch vertretbar sei, Getreide energetisch zu verwerten, also zu verbrennen, durchaus berechtigt, meinte der CDU-Chef. Dies scheint allerdings von der Realität überholt. Unter den Aspekten Ökologie zur Verbesserung der Energieförderung hat das Verbrennen von Getreide für Landwirte noch einen Gesichtspunkt: mögliche Verbesserung des Betriebseinkommens. Zwar sind Investitionen möglich, aber am Ende könnte bei dieser Art der Veredelung ein höherer Preis für Raps und Getreide stehen. Deshalb habe die CDU auch in ihrem Programm zur Kommunalwahl eine Unterstützung des Weges vom Land- und Forstwirt zum Energiewirt angekündigt. +++

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