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20.10.08 - FULDA

"Aktionsbündnis gegen Neonazis" verurteilt Hakenkreuz-Schmierereien

Mit "Abscheu und Empörung" hat das “Aktionsbündnis gegen Nazis – Fulda bleibt demokratisch und weltoffen” von der wiederholten Schändung des jüdischen Friedhofes (FOTO) in Ebersburg-Weyhers/Rhön (Kreis Fulda) und von den verfassungsfeindlichen Schmierereien in Hofbieber Kenntnis genommen.

Das Aktionsbündnis spricht der Jüdischen Gemeinde zu Fulda seine Solidarität aus und läßt diese Anteilnahme praktisch werden, indem es die Öffentlichkeit aufruft, in großer Anzahl zum jüdischen Abend im Rahmen der Interkulturellen Woche am 23.10 um 17.30 in die Synagoge zu kommen. Verbundenheit mit den Fuldaern jüdischen Glaubens ist die erste geforderte Reaktion – durchaus, wie angekündigt, mit “Musik, Gesang, Kunst und kleinen kulinarischen Köstlichkeiten”.

"Wir vertrauen darauf, dass Sicherheitsbehörden und Justiz die Tat konsequent aufklären und zeitnah ahnden. Vor allem aber sind wir Bürgerinnen und Bürger sind gefordert: Jeder einzelne muss Rechtsstaat und Demokratie gegen solche Volksverhetzung und Gewaltbereitschaft in seinem Alltag schützen und den Beleidigten beistehen.

Wo immer grundlegende Werte des Zusammenlebens angegriffen werden, sind wir selber angegriffen – und folglich verpflichtet zu konkretem und couragiertem Widerspruch und Handeln", heißt es wörtlich in der Erklärung des Bündnisses. Erst das sei: Demokatie als Lebensform – auch in einem lebenswerten Fulda!, betonte Sprecher Thomas Bach. +++

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