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- Symbolbild: Tobias Herrling

HANDBALL HSV Wettenberg - TV Hersfeld 29:27 (16:13)

Trotz starker Leistung: Hersfelds A-Junioren verlieren Spitzenspiel knapp

31.01.18 - Die Jungs des TV Hersfeld verloren am Sonntag das Spitzenspiel in der Oberliga Hessen knapp mit 27:29 (13:16) beim Tabellenersten in Wettenberg. „Das war ein starkes Spiel gegen einen starken Gegner“, kommentiert Kalle Reinhardt, Co-Trainer der Mannschaft, die knappe Niederlage, „da war mehr drin, denn  in der zweiten Halbzeit sah es nach einem Sieg aus.“

Die Turner starteten nervös in das entscheidende Spiel gegen Wettenberg um Platz eins in der A-Jugend-Oberliga. Wettenberg hatte nur einen Punkt Vorsprung vor dem TVH. So erwischten die Gastgeber den besseren Start ins Spiel und gingen nach zehn Minuten mit 7:3 in Führung. Langsam fanden die Hersfelder ihren Rhythmus und erhöhten das Tempo, durch schöne Tore aus dem Tempogegenstoß durch Jonas Rübenstahl und Nicolas Reuchsel.

Der Vorsprung schmolz für Wettenberg dahin. Mit einem Rückraumkracher glich Youngster Lasse Reinhardt das erste Mal zum 11:11 aus. Kurz danach wurde er bei einer Abwehraktion durch ein Stürmerfoul verletzt, nachdem ein übermotivierter Wettenberger Spieler mit hohem Tempo in ihn hineinsprang. Er prellte sich das Steißbein so stark, dass er nicht mehr eingesetzt werden konnte. Nach dem Schreck zogen die Gastgeber wieder auf drei Tore davon und es ging mit 13:16 in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit war nichts für schwache Nerven. der TVH startete gut und glich zum 17:17 aus. Der treffsichere Fynn Reinhardt wurde fortan manngedeckt. Florian Jordan, der als Spielmacher ein gutes Spiel machte, warf die Hersfelder erstmals mit 19:18 in Führung. Über Tempohandball konnte die Führung sogar auf 22:19 ausgebaut werden. Doch die Wettenberger kämpften sich stark zurück und hatten in dieser Phase einen wichtigen Rückhalt durch deren Torwart. Sie drehten das Spiel. Beim Stand von 27:28 erkämpften sich die Turner 45 Sekunden vor Schluss den Ball zurück, doch der Gegner hatte bereits die grüne Karte gelegt, Timeout, und Wettenberg blieb weiterhin in Ballbesitz.

Statt der Chance auf den Ausgleich für den TVH, gelang Wettenberg noch die Zwei-Tore-Führung. Die Vielzahl von angereisten Hersfelder Zuschauern sahen ein hochdramatisches und faires Handballspiel, bei dem auch ein Sieg drin gewesen wäre. Aber der Ausfall von Leistungsträgern wie Tim Range (krankheitsbedingt) und im Spiel verletzungsbedingt Lasse Reinhardt ist auch erst mal in einem Spitzenspiel zu verkraften. +++


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