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Auf der Rhön-Autobahn A 7 genau 1.900 Meter vor dem "Fuldaer Dreieck" ist am Dienstagabend gegen 23:00 Uhr ein Sattelzug verunglückt. Der Lastzug war Richtung Würzburg unterwegs. Der 32-jährige Fahrer aus dem Landkreis Osnabrück überholte nach Angaben von Zeugen zwei rechts fahrende Lastzüge und kam beim Fahrstreifenwechsel nach rechts auf Winterglatter Fahrbahn ins Schleudern. Der Lastzug drehte sich um 180 Grad, kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte die angrenzende Böschung hinab. Hierbei wurde die Leitplanke auf ca. 120 m beschädigt. Der Fahrer erlitt einen Schock und wurde leicht verletzt. Die Ladung des Sattelzuges besteht aus Lebensmitteln.

Durch den Unfall wurde der Dieseltank der Sattelzugmaschine aufgerissen, so dass das angrenzende Erdreich verunreinigt wurde. An den geladenen Lebensmittel (etwa sieben Tonnen) sowie am Sattelzug entstand Totalschaden. Weitere Maßnahmen bezüglich der Bodenverunreinigung werden durch die untere Wasserbehörde getroffen.

Im Einsatz war auch die Fuldaer Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen. Sie leuchtete nicht nur die Unfallstelle aus, sondern sicherte auch den Inhalt eines leckgeschlagenen Kraftstofftanks. Erste Überlegungen, den Unfall-Sattelzug noch die Nacht zu bergen, wurden dann wieder fallengelassen. Der Grund: das Bergungsunternehmen kam mit seinen schweren Gerätschaften in der Nacht nicht aus dem eingeschneiten Ort heraus. Die Bergung findet am Mittwochabend statt. +++