Karin ABEL (47) will am Muttertag bei Direktwahl den Bürgermeistersitz erobern

Kirchheim hat die Chance für einen neuen Bürgermeister: Mit Karin Abel gibt es eine Kandidatin für das Rathaus der Großgemeinde und damit eine echte Alternative zum bisherigen Amtsinhaber. Die 47-jährige Verwaltungsangestellte Karin Abel hat ihre Kandidatur angemeldet: „Nach reiflicher Überlegung und nach Beratung im Familienund Freundeskreis“ tritt die parteilose Heddersdörferin als Herausforderin des noch amtierenden Bürgermeisters am Muttertag, 09. Mai 2010, als Kandidatin an.

„Ich glaube, Kirchheim möchte einen Wechsel“, sagt Karin Abel. Sie habe so viel Unterstützung erfahren und viele Bürger hätten sich spontan in die Wahlunterstützungsliste eingetragen. „Viel mehr, als eigentlich nötig waren; einige haben sogar angestanden, um zu unterschreiben“, berichtet sie und nimmt es als Hinweis darauf, dass es bei den Bürgern den Wunsch gibt nach Veränderung und Verbesserung. In ihrem Heimatort Heddersdorf und in der Großgemeinde Kirchheim ist Karin Abel keine Unbekannte: Als Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Großgemeinde Kirchheim e.V. hatte sie mit dem von ihr gegründeten Projekt „Generationengarten“ entscheidenden Anteil daran, dass Kirchheim im Jahr 2008 Landessieger im Wettbewerb um die familienfreundlichste Kommune Hessens wurde. Auch bei den Besuchern der Kirchheimer Museumsscheune ist die engagierte Mutter von zwei Kindern durch ihre vielseitigen Aktivitäten gut bekannt und beliebt.

Ihre umfangreichen Fähigkeiten möchte sie künftig zum Nutzen der gesamten Großgemeinde als neue Chefin der Kirchheimer Kommunalverwaltung im Rathaus einsetzen. Sie bringt dazu hervorragende Voraussetzungen mit: Sie war von 1983 bis 1986, nach ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beim Kreis, im Rathaus in Kirchheim als „rechte Hand“ des damaligen Bürgermeisters Wiegand Kimpel tätig. Heute ist sie Mitarbeiterin in der Verwaltungsdirektion am Klinikum in Kassel. Eines ist Karin Abel als parteiloser Kandidatin ganz wichtig: Die Überwindung der parteipolitischen Gräben und ein neues Miteinander in Kirchheim im Geiste von Offenheit und Fairneß.+++